Hilfe in größter Not

Was kann Kirchenasyl leisten?

Am Donnerstag informiert die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche über ein hochaktuelles Thema: Kirchenasyl. Oftmals ist es die letzte Zuflucht vor der drohenden Abschiebung. Was kann das Kirchenasyl leisten und wo sind seine Grenzen? 

Neue Flüchtlingsunterkünfte

„Mehr als ein Zelt bieten“

Die Stadt reagiert auf die verschärfte Flüchtlingssituation und hat am Mittwoch die Pläne für neue Unterkünfte konkretisiert. Alle Bezirke haben bereits infrage kommende Flächen vorgeschlagen. 5600 neue Wohneinheiten bis Ende 2016 geplant.

Rathausmarkt

Mahnwache für ertrunkene Flüchtlinge

Am Samstag haben zahlreiche Hamburger auf dem Rathausmarkt der auf dem Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge gedacht und einen Wandel beim Umgang mit den Migranten gefordert. Die EU erntet erneut heftige Kritik an ihrer Abschottungspolitik. 

Tote im Mittelmeer

EU-Flüchtlingspolitik in der Kritik

Nach dem verheerenden Massensterben im Mittelmeer will die EU mehr Geld für Flüchtlinge bereitstellen – allerdings für das umstrittene Grenzschutzprogramm Triton. Kritiker fordern stattdessen eine Neuauflage von Mare Nostrum.

Harald Höppner setzte Schweigeminute bei Jauch durch

Sea Watch: Mit dem Fischkutter Flüchtlingen helfen

Schweigeminute zur besten Sendezeit: Harald Höppner setzte in der Talk-Show von Günter Jauch ein Zeichen: Zum Gedenken an die über 1000 Menschen, die am Wochenende im Mittelmeer auf der Flucht ertranken. Wer ist der Mann, der mit einem umgebauten Fischkutter und einem Team von Freiwilligen auf eigene Faust Flüchtlinge retten will? Wir waren bei der Schifftstaufe der Sea Watch im März dabei.

Flüchtlinge in der Stadt

Mittendrin statt außen vor

Nicht im abgelegenen Industriegebiet, nicht nahe einer Autobahnabfahrt: In zentraler Lage in Altona-Nord sollen 80 Flüchtlinge ab Herbst unterkommen. Das sehen die Pläne der Sozialbehörde für das Moritz-Liepmann-Haus in der Alsenstraße vor. 

Obdachlose und Flüchtlinge

So können Sie helfen

Ehrenamtlich Obdachlose und Flüchtlinge unterstützen ist so einfach wie noch nie. Und immer mehr Hamburger tun es, nach Schätzungen der Sozialbehörde sind es schon mehr als 1000. In unserer Januar-Ausgabe stellen wir einige Initiativen vor. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie mithelfen können.

Gerechte Stadt

Wie funktioniert Protest heute?

Immer öfter nehmen Menschen, die sozial ausgegrenzt werden, das Heft selbst in die Hand und organisieren aktiv Proteste – wie etwa Flüchtlinge. Mit dieser neuen Protestkultur befasst sich die Veranstaltungsreihe „Gerechte Stadt“ am Dienstag