Lange Wartelisten in den Behörden
Mehr als 1400 Haushalte in Hamburg warten darauf, endlich von der Stadt in eine Wohnung oder zumindest eine öffentlich-rechtliche Unterkunft vermittelt zu werden. Die Linksfraktion schlägt deswegen jetzt Alarm.
Mehr als 1400 Haushalte in Hamburg warten darauf, endlich von der Stadt in eine Wohnung oder zumindest eine öffentlich-rechtliche Unterkunft vermittelt zu werden. Die Linksfraktion schlägt deswegen jetzt Alarm.
Nachdem ein Hinz&Kunzt-Verkäufer in einer Obdachlosenunterkunft katastrophal verelendet war, schaltet sich nun die Opposition in der Bürgerschaft ein. Linke spricht von überfordertem System, CDU fordert Konsequenzen.
Eine dreiviertel Million Euro gibt der Senat in den nächsten anderthalb Jahren für einen zusätzlichen Sicherheitsdienst rund um den Hauptbahnhof aus. Viel Geld, das man besser in Hilfsangebote für Bedürftige stecken sollte, kritisiert die Linksfraktion.
2024 sollen erneut Hamburgs Obdachlose befragt und gezählt werden. Das erklärte Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) im Sozialausschuss der Bürgerschaft. Die letzte Studie stammt aus dem Jahr 2018.
Demo durch die Mönckebergstraße, Debatte in der Bürgerschaft: Die Diskussion über die Vertreibung von Obdachlosen hält an. Kritik kommt erstmals auch von den Grünen.
Nicht alle Stimmen werden in einer Demokratie gehört: Zahlen, Daten und Fakten zur Teilhabe in der Hamburger Stadtgesellschaft.
Das härtere Vorgehen der Hamburger Polizei gegen bettelnde Menschen in der Innenstadt stößt auf Kritik bei der Opposition in der Bürgerschaft. Die CDU spricht von „blindem Aktionismus“, die Linke sieht „Schikane“.
Hamburgs Energieversorgungsunternehmen sollen ihren Kund:innen bei einer drohenden Strom- oder Gassperre Schulden erlassen und so den Härtefallfonds der Stadt unterstützen, fordert ein Bündnis. Bislang ist dazu nur Vattenfall bereit.
Bis 2030 wollen Europäische Union, Bundesregierung und Bundesländer Obdachlosigkeit abschaffen. Die Hamburger Regierungsfraktionen von SPD und Grünen haben in der Bürgerschaft nun erste Pläne vorgelegt, wie Hamburg das Ziel unterstützen will. Die Opposition findet die „substanzlos“.
Hamburgs Regierungsparteien wollen sich nicht auf verbindliche Zwischenziele bei der Bekämpfung von Obdach- und Wohnungslosigkeit festlegen. Zwei Oppositionsanträge mit diesem Ziel fanden am Donnerstag keine Mehrheit in der Bürgerschaft.