

Protest gegen das Ende des Winternotprogramms
Das Hamburger Winternotprogramm für Obdachlose endet am Samstag, Hunderte Menschen müssen zurück auf die Straße. Ein unwürdiges Schauspiel, findet Hinz&Kunzt.
Das Hamburger Winternotprogramm für Obdachlose endet am Samstag, Hunderte Menschen müssen zurück auf die Straße. Ein unwürdiges Schauspiel, findet Hinz&Kunzt.
Die Aktionswoche „Wohnungs_Los“ endet mit einer Demonstration in der Hamburger Innenstadt und einer deutlichen Forderung: Es brauche einen konkreten Plan, um Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 tatsächlich zu überwinden.
Vier Wochen vor Beginn des Winternotprogramms fordern Sozialarbeiter*innen am Dienstag in Wilhelmsburg mehr Hilfsangebote für Obdachlose ein.
Das Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot protestiert gegen das Ende des Winternotprogramms. Hunderte Menschen müssen ab Montag wieder auf der Straße schlafen.
Knapp zwei Wochen vor dem Start des Winternotprogramms haben am Fischmarkt 150 Menschen gegen die Wohnungsnot in Hamburg protestiert. Sie hatten sich zum „Cold Dinner“ verabredet.
Zu einem gemeinsamen Essen mit Obdachlosen laden Mitarbeiter aus der Wohnungshilfe ein. Hamburgs erstes „Cold Dinner“ findet am 20. Oktober auf dem Fischmarkt statt.
Der Frühling startet mit einer Erfolgsmeldung. 245 Obdachlose müssen nach Ende des Winternotprogramms nicht zurück auf die Straße.
Mitarbeiter aus der Wohnungslosenhilfe wollen am Donnerstag ein Zeichen gegen Wohnungsnot und Obdachlosigkeit vor der Sozialbehörde setzen. Zwei Tage später, am 1. April, schließt das Winternotprogramm für Obdachlose.
„Obdachlos in Hamburg – Zwischenstation Winternotprogramm?“ – so heißt eine Ausstellung unter freiem Himmel, die noch bis zum 6. November auf dem Gerhard-Hauptmann-Platz zu sehen ist.