Impftermine für Obdachlose
Obdachlose können sich in dieser Woche in der Markhalle und den Tagesaufenthaltsstätten Herz As und TAS Bundesstraße gegen Corona impfen lassen.
Obdachlose können sich in dieser Woche in der Markhalle und den Tagesaufenthaltsstätten Herz As und TAS Bundesstraße gegen Corona impfen lassen.
Derzeit herrschen tropische Temperaturen in der Stadt. Menschen die auf der Straße leben, haben unter der Hitze besonders zu leiden. Wir sagen, wo sie kostenlos Trinkwasser bekommen.
Wie in den Vorjahren öffnet am 1. November das Winternotprogramm der Stadt. Neu ist der Standort an der Kollaustraße. Altbekannt die Kritik: Wieder bleiben die Unterkünfte tagsüber geschlossen, Hunde sind verboten und das Programm ist nicht für alle Obdachlosen offen.
Hunderte Hamburger im Winternotprogramm werden jeden Morgen zurück auf die Straße geschickt. Für die Obdachlosen gäbe es ja die Tagesaufenthaltsstätten, so die Sozialbehörde. Doch: Dort fehlt es an Platz, Zeit und warmem Essen.
Was tun, wenn einem ein verelendeter Mensch buchstäblich vor die Füße fällt? Über eine Begegnung, die in Hamburg alltäglich erscheint und doch unzählige Fragen aufwirft.
Seit 1. November läuft das städtische Winternotprogramm. Die begehrten Containerplätze sind bereits alle vergeben.
Thomas, David und Le wurden immer wieder von ihren Schlafplätzen verscheucht. Deshalb haben die Obdachlosen in einem Wäldchen ihr Zelt aufgebaut – und suchen Perspektiven.
Die Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Grünen wollen das Angebot an Postadressen und Geldkonten für Obdachlose besser bewerben – und überprüfen, ob das Angebot weiter ausgebaut werden muss.
Die Unterkünfte des Winternotprogramms bleiben länger geöffnet, die Versorgung mit Lebensmitteln soll verbessert werden, außerdem werden Duschmöglichkeiten geschaffen: Die Stadt hat Pläne vorgestellt, wie Obdachlose während der Corona-Pandemie versorgt und untergebracht werden sollen.
Das Coronavirus trifft Hamburgs Obdachlose hart: Die meisten Hilfseinrichtungen haben die Türen geschlossen, sogar die medizinische Hilfe ist eingeschränkt. Immerhin können derzeit noch abgepackte Lebensmittel ausgegeben werden.