Hinz&Künztler Jan an seinem Verkaufsplatz bei den Dreharbeiten zum Instagram-Spot. Foto: Sybille Arendt
Die Menschen hinter dem Magazin Hinz&Kunzt zeigen – das ist das Ziel einer neuen Kampagne auf Instagram. Wenn Sie das soziale Netzwerk nutzen, begegnen Ihnen die Hinz&Künztler*nnen Jörg, Jan, Mario und Elisa demnächst in den „Stories“.
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Der Anruf von Instagram im vergangenen Herbst war fast ein bisschen unheimlich: Ob wir Interesse an einer Kampagne hätten. Woher wissen die, dass wir darüber nachdenken, wie wir unseren Account lebendiger machen können? Social-Media-Kanäle sind wichtig für uns, dennoch versuchen wir, den Personalaufwand gering zu halten, weil die Verkäufer*innen davon nur indirekt profitieren. Umso schöner, dass wir nun Beratung und Umsetzung geschenkt bekommen haben.
Den Anstoß zu einer Zusammenarbeit gab Larissa Haida, Pressesprecherin von Instagram. „Ich bin ein echter Fan, lese Hinz&Kunzt immer von vorne bis hinten“, so die 35-Jährige. „Uns war wichtig, gemeinsam mit jungen, kreativen Köpfen Ideen zu entwickeln, die den Hinz&Künztler*innen helfen, mehr Magazine zu verkaufen.“ Deshalb waren neben den Kreativen von Instagram auch Studierende der HAW beteiligt.
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Auf einem eintägigen Workshop, bei dem auch Hinz&Künztler und Stadtführer Chris Input gegeben hat, ist die Kampagne „Eisbrecher“ entstanden: Auf dem Smartphone-Bildschirm sind vier Hinz&Künztler*innen zunächst unter einer dicken Eisschicht zu sehen. Dann bekommt die Oberfläche Risse und die Gesichter der Verkäufer*innen sind klarer zu erkennen.
Sie stehen an ihren Stammplätzen und erzählen aus ihrem Leben und von ihren Hobbys. Denisa zum Beispiel ist eine leidenschaftliche Kuchenbäckerin, Reiner steht auf Fußball, Mario liebt das Trommeln und Jörg hat gemeinsam mit einer Kundin ein Buch geschrieben.
Es geht darum, den Menschen hinter dem Magazin zu zeigen. Das war auch Daniel Aykurt wichtig. Der 40-Jährige war lange als Artdirector in New York und entwickelt nun kreative Instagram-Kampagnen für Kund*innen. „Wir haben die Chance, nicht nur ein tolles Magazin zu erwerben, sondern in der Begegnung mit den Verkäufer*innen Bekanntschaft mit interessanten Persönlichkeiten zu machen und voneinander zu lernen. Das wollten wir mit dieser Kampagne sichtbar machen.“
Auch sein Kollege Marc Wirbeleit hat aus dem Projekt viel mitgenommen. „Ich habe wahnsinnig viel gelernt über euer Selbstverständnis und über eure Aufgaben – vieles war mir vorher nicht so klar“, so der 54-jährige Kreative.
Hoffen wir, dass die Kampagne auch das Eis bei der Hamburger Instagram-Community bricht – und dass die Nutzer*innen Magazine kaufen und Kontakt aufnehmen. Ganz analog.
Mit dem Kauf des Hamburger Straßenmagazins unterstützen Sie Ihren Verkäufer. Unser umfassendes Hilfsangebot für die über 500 Hinz&Künztler können Sie mit einer Spende fördern.
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