Geschichte nebenan

Das wandelnde Dulsberg-Lexikon

Das einstige Kino am Straßburger Platz: Die Säule auf dem Vordach trug in den 1950er-Jahren die Ufa-Raute. Vor dem Laden verkauft Hinz&Künztlerin Marion das Hamburger Straßenmagazin. Illustration: Ralf Schwinge
Das einstige Kino am Straßburger Platz: Die Säule auf dem Vordach trug in den 1950er-Jahren die Ufa-Raute. Vor dem Laden verkauft Hinz&Künztlerin Marion das Hamburger Straßenmagazin. Illustration: Ralf Schwinge
Das einstige Kino am Straßburger Platz: Die Säule auf dem Vordach trug in den 1950er-Jahren die Ufa-Raute. Vor dem Laden verkauft Hinz&Künztlerin Marion das Hamburger Straßenmagazin. Illustration: Ralf Schwinge

Norbert Stindt lebt seit 70 Jahren auf dem Dulsberg und kennt den Hamburger Stadtteil wie kein Zweiter. Hinz&Kunzt-Autor Detlev Brockes hat ihn getroffen.

Wenn Norbert Stindt auf dem Straßburger Platz am Dulsberg steht, schaut er auf den Wandel des Stadtteils. In der einen Richtung die geschwungene Eingangsfront eines Supermarkts – bis 1962 war hier ein glamouröses Erstaufführungskino der Ufa mit fast 1000 Plätzen.

In der anderen Richtung, wo bis vor einigen Jahren neben der Frohbotschaftskirche der Gemeindesaal stand, erheben sich die rotbraunen Neubauwürfel des SOS-Familienzentrums. „Ein Klotz, der hier nicht hingehört“, beschwert sich Stindt mit Blick auf die Backsteinarchitektur im Viertel. „Das Gebäude ist ein Skandal!“


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Ausgabe 395

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Autor:in
Detlev Brockes
Detlev Brockes
lebt inzwischen in Lüneburg, aber ist ein Fan von Hamburgensien geblieben.

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