Verschickungskinder

Der Ferien-Albtraum

Das Stück „Heim:Weh“ bringt auf die Bühne, was manche Verschickungskinder bis in die frühen 1980er-Jahre in Erholungsheimen erlebten. Autor Frank Keil hat die Proben im Thalia in der Gaußstraße begleitet.

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Teilhabe

KulturKlub für alle Kinder

Ein neues Projekt unterstützt einkommensschwache Familien auf St. Pauli: der KulturKlub. Er vermittelt Eintrittskarten für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren – kostenlos. 

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Szenische Lesung

Wenn Papa Platte macht

Andrea Niendorf will Kindern und Jugendlichen Mut machen, sich nicht wie die Erwachsenen an Armut und Obdachlosigkeit zu gewöhnen. Dafür hat sie ein Hörspiel geschrieben, das am 28. April im Ernst Deutsch Theater auf die Bühne kommt.

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Horn to go

Verkanntes Viertel

Horn gilt als hässliches Entlein mit vielen Problemen. Nun wollen einige Theaterleute mit einem Stadtteilspaziergang Vorurteile abbauen – Überraschungen inklusive. Freitag- und Samstagabend sind die nächsten Chancen, den Stadtteil so kennenzulernen.

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Charly Hübner

Ein total guter „Freihaber“

Wuchtig, kantig, nordisch: So kennt man Charly Hübner in seiner Rolle als Kommissar Bukow im Rostocker Polizeiruf. Aber der Schauspieler kann auch leise: ein Gespräch über Hübners Kindheit in Mecklenburg-Vorpommern, Ärger über Pegida und seinen Ruhepol – die Elbe.

Kultur

Wohnungslose machen Theater

Hornköppe, die dritte: Die Theatertruppe aus jetzigen und Ex-Bewohnern der Unterkunft Hornkamp steht bald mit ihrem dritten Stück auf der Bühne. Diesmal wagen die Hornköppe eine Komödie. Der Klamauk hat mit der Finanzkrise aber einen ernsten Hintergrund.

Theaterprojekt

Ihr seid gentrifiziert!

Bewohner von St. Pauli zeigen mit einem mobilen Theaterstück, was ihrem Stadtteil blühen könnte, wenn es so weitergeht mit hohen Mieten und teuren Cafés. Eine Etappe von „FunParkFiktion“ ist die Kersten-Miles-Brücke. Am 28. April ist Premiere.

Kantinenklatsch vom Kenner

„50 Jahre Thalia Kantine“ heißt das Revuestück mit viel Musik aus fünf Jahrzehnten und vielen Anekdoten und Geschichten, die keiner besser kennt als er: Peter Maertens, der durch das Stück führt. Unter sieben Intendanten hat er gespielt. Einer davon war sein Vater.

(aus Hinz&Kunzt 212/Oktober 2010)