

„Betteln ist seelische Erniedrigung und physische Qual“
Im Interview spricht Regisseur Andrei Schwartz über seinen Film „Europa Passage“. Fünf Jahre lang hat er rumänische Roma begleitet, die in Hamburg auf der Straße leben und betteln.
Im Interview spricht Regisseur Andrei Schwartz über seinen Film „Europa Passage“. Fünf Jahre lang hat er rumänische Roma begleitet, die in Hamburg auf der Straße leben und betteln.
Mit Musik, einem Kulturprogramm aber auch Protest auf der Straße wollen sich Roma in Hamburg am kommenden Wochenende gegen Rassismus und sich für ein Bleiberecht einsetzen, da viele aus ihren Herkunftsländern fliehen mussten.
An der Grenze in Mexiko tauchen immer mehr Roma aus Rumänien auf. Sie wollen in die USA und dort Asyl beantragen. Ihr Fluchgtgrund: Rassismus
Der Hamburger Filmemacher Fabian Daub hat für seine Doku „Transilvania Mea“ in Rumänien Menschen getroffen, deren Leben unterschiedlicher nicht sein könnte. Sein Film läuft am Freitagabend im Metropolis.
Vom 16. Mai 1940 an deportierten die Nazis 8071 Juden, Sinti und Roma in die Vernichtungslager Ost- und Mitteleuropas. Bei einer Gedenkfeier im Lohsepark wurde an die Toten erinnert.
Heiße Spur im Fall der brutalen Attacke auf den 19-jährigen Obdachlosen Niculaie L.: Sowohl er als auch eine Zeugin haben den mutmaßlichen Täter auf einem Polizeifoto erkannt.
Am hellichten Tag hat ein noch unbekannter Mann den 19-jährigen obdachlosen Niculaie L. überfallen und schwer misshandelt. Das Opfer liegt im Krankenhaus.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich will die Aufhebung der Kontrollen an den Grenzen zu Rumänien und Bulgarien verhindern. Die Diakonie Deutschland kritisiert die Blockadehaltung und wirft dem Minister Polemik gegen Zuwanderer vor.
Aus Angst vor einer Abschiebung versuchte Miroslaw Redzepovic, sich das Leben zu nehmen. Sein Vater hat sich vor acht Jahren umgebracht, weil er und seine Familie nach Serbien zurückgebracht werden sollten. Hanning Voigts hat Miroslaw getroffen.
(aus Hinz&Kunzt 216/Februar 2011)
(aus Hinz&Kunzt 148/Juni 2005)
Ein Festival der Sinti und Roma war schon immer sein Traum. Vom 24. bis 26. Juni geht er für den Musiker Wolkly Rosenberg in Erfüllung. Zusammen mit seiner Band „Swing Gipsy Rose“ und alten Freunden wie Haens’che Weiss tritt er im Golkbekhaus auf und erzählt aus seinem Leben – einem Leben, in dem die Musik die Hauptrolle spielt.