

Bewegung im Verfahren gegen Abzock-Vermieterin
Auch mehr als drei Jahre nach Räumung des Hauses am Reetwerder in Bergedorf ist ein Ende der Verfahren gegen die Abzock-Vermieterin nicht in Sicht. Nun soll ein Gutachter für mehr Klarheit sorgen.
Auch mehr als drei Jahre nach Räumung des Hauses am Reetwerder in Bergedorf ist ein Ende der Verfahren gegen die Abzock-Vermieterin nicht in Sicht. Nun soll ein Gutachter für mehr Klarheit sorgen.
Gut zwei Jahre nach der Räumung eines Mehrfamilienhauses am Reetwerder hat das Amtsgericht Bergedorf erstmals eine Klage der Stadt gegen die Vermieterin verhandelt. In diesem Verfahren geht es um Mietwucher, in anderen um Schadenersatzforderungen – und insgesamt um eine Menge Geld.
Acht Monate nach der Räumung eines Mehrfamilienhauses in Bergedorf fordert die Stadt jetzt Geld von der Vermieterin. Es geht um Schadenersatz und möglichen Mietwucher.
Auch fünf Monate nach der Räumung des Reetwerder 3 sieht die Stadt keine Möglichkeit, den andauernden Leerstand zu beenden: Das Wohnraumschutzgesetz greift angeblich nicht.
Erst müssen die Bewohner vom Reetwerder überstürzt ihre Wohnungen verlassen. Dann verweigert die Vermieterin ihnen den Zugang zu ihrem Hab und Gut – monatelang.
Wegen Gefahr für Leib und Leben wurde ein Mehrfamilienhaus in Bergedorf evakuiert. Die Mieter sind verzweifelt. Und die Vermieter sind bei der Staatsanwaltschaft keine Unbekannten.
Sie leben zu überhöhten Mieten in einem heruntergekommenen Haus in Bergedorf. Nun ist den Bewohnern auch noch das Wasser abgestellt worden – weil die Vermieterin die Rechnung nicht zahlt.
Die Sozialbehörde hat am Donnerstag mit einer groß angelegten Aktion Überbelegung und Mietwucher in einem Wohnhaus in Bergedorf überprüft. Wie es für die Bewohner jetzt weitergeht, ist unklar.