

„Die Abschaffung von Kinderarbeit werde ich nicht erleben“
Hartmut Schwarzbach dokumentiert Armut weltweit, am liebsten fotografiert er auf den Philippinen. Jetzt sind seine Bilder in Elmshorn zu sehen.
Hartmut Schwarzbach dokumentiert Armut weltweit, am liebsten fotografiert er auf den Philippinen. Jetzt sind seine Bilder in Elmshorn zu sehen.
Fotografin Irina Ruppert dokumentiert den drohenden Zerfall ihrer geliebten Nachbarschaft. Denn viele fürchten, dass für sie kein Platz mehr ist, wenn der neue Fernbahnhof kommt.
Auf Bilderfang in Hamburg und der ganzen Welt: Die Fotograf:innen des „Streetcollective Hamburg“ zeigen ab 12. Mai in einer Ausstellung ihre besten Arbeiten – und versteigern zwei Werke zugunsten von Hinz&Kunzt.
Fotograf Dmitrij Leltschuk reist seit mehr als fünf Jahren regelmäßig nach Georgien und trifft Menschen, die in den Grenzgebieten zu Russland leben. Ihre Geschichten erzählen von den postsowjetischen Konflikten des Landes, dem Weg zur Demokratie und der ständigen Bedrohung durch den großen Nachbarn.
Land zwischen Vergangenheit und Zukunft: Fotograf Dmitrij Leltschuk reiste durch Nordalbanien und hat beeindruckende Bilder mitgebracht.
Er hat sich das Fotografieren selbst beigebracht. Heute zählt GMB Akash aus Bangladesch zu den Stars der internationalen Fotografen-Szene. Seine Bilder dokumentieren den alltäglichen Überlebenskampf der Armen. Jetzt hat er viele seiner Fotos in einem Buch veröffentlicht. Mit einem Teil des Erlöses will er die Menschen unterstützen, die er zu Beginn seiner Karriere fotografierte – und sich so bei ihnen bedanken.
Mitglieder des Fotografenverbandes Freelens und Kunstsammler verkaufen rund 300 ihrer Bilder. Die Motive: von Promis bis Politik. Mit den Einnahmen unterstützt die Freelens Foundation Kollegen in armen Ländern. Die Benefizaktion dauert noch bis zum 17. Januar.
Helena Schätzle hat die Erinnerungen ihres Großvaters an Krieg und Kriegsgefangenschaft in einer Fotoserie festgehalten. Ihre Bilder und die weiterer junger Fotografen sind jetzt in den Deichtorhallen zu sehen.
(aus Hinz&Kunzt 216/Februar 2011)
(aus Hinz&Kunzt 175/September 2007)
Eins liebt Lenka Clayton besonders an ihrer Arbeit: „Dass ich fremde Menschen ansprechen und ihnen Fragen stellen kann, die man normalerweise nicht stellt“, sagt die 30-jährige Künstlerin und Dokumentarfilmerin. „Diese Grenzen zu überschreiten finde ich total aufregend.“ Ihrer Lieblingstätigkeit geht die Engländerin bei ihrem neuesten Projekt in Wilhelmsburg nach: Sie porträtiert 163 Menschen, die in einer Februar-Ausgabe des Wilhelmsburger Wochenblattes namentlich genannt wurden.