Fotoserie

Abschied vom alten Diebsteich

Fotografin Irina Ruppert dokumentiert den drohenden Zerfall ihrer geliebten Nachbarschaft. Denn viele fürchten, dass für sie kein Platz mehr ist, wenn der neue Fernbahnhof kommt.

·
Street Collective

Von der Straße für die Straße

Auf Bilderfang in Hamburg und der ganzen Welt: Die Fotograf:innen des „Streetcollective Hamburg“ zeigen ab 12. Mai in einer Ausstellung ihre besten Arbeiten – und versteigern zwei Werke zugunsten von Hinz&Kunzt. 

·
Fotoreportage

„Ganz Georgien ist ein Pulverfass“

Fotograf Dmitrij Leltschuk reist seit mehr als fünf Jahren regelmäßig nach Georgien und trifft Menschen, die in den Grenzgebieten zu Russland leben. Ihre Geschichten erzählen von den postsowjetischen Konflikten des Landes, dem Weg zur Demokratie und der ständigen Bedrohung durch den großen Nachbarn.

·
Fotograf GMB Akash

„Diese Menschen haben mein Leben verändert“

Er hat sich das Fotografieren selbst beigebracht. Heute zählt GMB Akash aus Bangladesch zu den Stars der internationalen Fotografen-Szene. Seine Bilder dokumentieren den alltäglichen Überlebenskampf der Armen. Jetzt hat er viele seiner Fotos in einem Buch veröffentlicht. Mit einem Teil des Erlöses will er die Menschen unterstützen, die er zu Beginn seiner Karriere fotografierte – und sich so bei ihnen bedanken.

Freelens-Aktion

Fotografen spenden Bilder

Mitglieder des Fotografenverbandes Freelens und Kunstsammler verkaufen rund 300 ihrer Bilder. Die Motive: von Promis bis Politik. Mit den Einnahmen unterstützt die Freelens Foundation Kollegen in armen Ländern. Die Benefizaktion dauert noch bis zum 17. Januar.

Fotografie: Erinnerungen an den Krieg

Helena Schätzle hat die Erinnerungen ihres Großvaters an Krieg und Kriegsgefangenschaft in einer Fotoserie festgehalten. Ihre Bilder und die weiterer junger Fotografen sind jetzt in den Deichtorhallen zu sehen.

(aus Hinz&Kunzt 216/Februar 2011)

Lenka Claytons Nahaufnahmen

Für „10° Kunst: Wilhelmsburger Freitag“ porträtiert die englische Künstlerin 163 Menschen, die in einer Ausgabe des örtlichen Wochenblatts genannt wurden

(aus Hinz&Kunzt 175/September 2007)

Eins liebt Lenka Clayton besonders an ihrer Arbeit: „Dass ich fremde Menschen ansprechen und ihnen Fragen stellen kann, die man normalerweise nicht stellt“, sagt die 30-jährige Künstlerin und Dokumentarfilmerin. „Diese Grenzen zu überschreiten finde ich total aufregend.“ Ihrer Lieblingstätigkeit geht die Engländerin bei ihrem neuesten Projekt in Wilhelmsburg nach: Sie porträtiert 163 Menschen, die in einer Februar-Ausgabe des Wilhelmsburger Wochenblattes namentlich genannt wurden.

Hüter der Halme

Säen, mähen, striegeln: Ein Jahr lang haben Auserwählte das Grün herangezogen, das in diesem Monat in den WM-Stadien ausgerollt wird. Die Hamburger Fotografin Susanne Katzenberg hat die aufwändige Produktion von Fußballrasen dokumentiert