Die soziale Fahrradfrage
Immer mehr Hamburger:innen fahren Rad. Aber erreicht die Mobilitätswende auch die Menschen außerhalb des Stadtzentrums? Redakteur Jonas Fabricius-Füllner war unterwegs und hat seine Zweifel.
Immer mehr Hamburger:innen fahren Rad. Aber erreicht die Mobilitätswende auch die Menschen außerhalb des Stadtzentrums? Redakteur Jonas Fabricius-Füllner war unterwegs und hat seine Zweifel.
Auf dem Vorplatz des Hamburger Hauptbahnhofs ist der Konsum von Alkohol jetzt verboten. Hinz&Kunzt kritisiert, dass die Maßnahme die Vertreibung von Obdachlosen zur Folge haben wird.
Im zurückliegenden Winter sind nach Recherchen von Hinz&Kunzt sieben Obdachlose auf Hamburgs Straßen gestorben. 18 weitere Menschen ohne festen Wohnsitz starben im Krankenhaus.
Eine dreiviertel Million Euro gibt der Senat in den nächsten anderthalb Jahren für einen zusätzlichen Sicherheitsdienst rund um den Hauptbahnhof aus. Viel Geld, das man besser in Hilfsangebote für Bedürftige stecken sollte, kritisiert die Linksfraktion.
Enteignungen wären weder rechtens noch sinnvoll, meint der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) Nord. Und ohne Gewinne gehe gar nichts.
Große Wohnungsunternehmen enteignen: Ist das die Lösung? Die Initiative „Hamburg enteignet“ erklärt im Interview, warum Mieter:innen davon profitieren könnten – und der Weg dahin weit ist.
In seinem neuen Roman „Alle meine Geister“ blickt Uwe Timm zurück auf seine Lehrjahre im Hamburg der Fünfzigerjahre. Ein Gespräch über Heimatverbundenheit, das Aufbrechen alter Denkmuster und alte und neue Nazis.
Hamburg hat im vergangenen Jahr erstmals eine zweistellige Zahl von Obdachlosen in EU-Länder wie Bulgarien oder Polen abgeschoben. Dutzenden finanzierte die Stadt zudem die Rückkehr in ihr Herkunftsland.
Sozialbehörde und Bezirk Mitte reagieren auf die zunehmende Verelendung am Haupfbahnhof mit zusätzlicher Beratung, medizinischer Versorgung und Schlafplätzen für Obdachlose sowie einer Umgestaltung des August-Bebel-Parks.
Rassistische, ausländerfeindliche und antisemitische Straftaten nehmen in Hamburg erschreckende Ausmaße an. Das geht aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor.