Studie endlich veröffentlicht

So schlecht geht es Hamburgs Obdachlosen

Schlafplatz eines Obdachlosen am Jungfernstieg. Foto: BBU

Zwei Drittel der Obdachlosen in Hamburg sagen, dass sie krank sind. Das geht aus einer jetzt veröffentlichen Studie hervor. Hinz&Kunzt fordert die Stadt auf, ihre Hilfsangebote auszubauen.

Die Gesundheit der Menschen auf Hamburgs Straßen hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Während in vorangegangenen Obdachlosen-Befragungen rund 40 Prozent der Menschen ihren Gesundheitszustand nach eigener Einschätzung als schlecht einschätzten, sagt inzwischen mehr als jede:r zweite Obdachlose, dass es ihm oder ihr schlecht geht. Nur ein Drittel der befragten Obdachlosen gab an, nicht krank zu sein.

Hintergrund der nun veröffentlichten Studie: Im Februar 2024 wurden Obdachlose auch in Hamburg für die Wohnungslosenberichterstattung des Bundes befragt. Die Sozialbehörde hatte diese Ergebung mit einer Befragung zum Gesundheitszustand ergänzt, deren Auswertung der Senat monatelang unter Verschluss hielt.


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Artikel aus der Ausgabe:
Jemand geht mit einem Taststock an einem Leitstreifen entlang, darüber die Zeile "Hamburg behindert"

Hamburg behindert

Wie barrierefrei ist Hamburg? Wir waren mit obdachlosen Rollifahrer:innen unterwegs und haben den Influencer Mr. BlindLife getroffen. Außerdem: Mit „Songs for Joy“ kommt ein Film über ein außergewöhnliches musikalisches Mitmach-Projekt in die Kinos.

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Autor:in
Jonas Fabricius-Füllner
Jonas Fabricius-Füllner

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