Behördenbilanz

2559 Menschen nutzten das Winternotprogramm

So viele zusätzliche Schlafplätze für Obdachlose gab es in Hamburg noch nie: Rund 800 Schlafmöglichkeiten bot die Stadt an. Die Auswertung der Sozialbehörde nach dem Ende des Winternotprogramms ergibt: Die Plätze waren nicht nur belegt, sie reichten gar nicht aus. Jetzt ist die Frage, was mit den 2559 Menschen geschehen soll, die das Programm den Winter über nutzten.

Strassenmagazin

Die neue Hinz&Kunzt ist da

Ab Freitag, 26. April, auf Hamburgs Straßen und Plätzen zu haben: die Hinz&Kunzt-Maiausgabe. Mit Artikeln und Tipps für Hamburger, Hamburgbesucher – und auch für Kirchentagsgäste lesenswert.

*** Enter Hamburg! Der erste Hinz&Kunzt-Stadtführer ***

Hamburg, 15. April 2013

Enter Hamburg! heißt unser neuer Hinz&Kunzt-Stadtführer. Wetten, dass Sie darin wenigstens einen Ausflugstipp finden, den Sie noch nicht kennen? Wir zeigen eingefleischten Hamburgern und Besuchern die Stadt und Umgebung abseits vom touristischen Massenstrom und doch mittendrin. Auf 100 Seiten erleben Sie Erstaunliches, Verborgenes, Skurriles, Sehens- und Liebenswertes – fast immer draußen und immer erschwinglich.

Begleiten Sie uns auf einer Ziegentrekking-Tour durchs Hamburger Naturschutzgebiet Höltigbaum. Machen Sie mit uns einen Ausflug zu Hamburgs schönsten Hausbooten und ihren Bewohnern. Kommen Sie mit auf die Elbinsel Lühesand und besuchen Sie dort Holger Blohm, Campingplatzwart, Fährmann und Kneipier in dritter Generation. Und versuchen Sie mit uns, bei einer Paddeltour im Dunkeln mitten in der Stadt Fledermäuse aufzuspüren.

Zu allen Veranstaltungen und Touren liefern wir viele zusätzliche Tipps und Termine.

Enter Hamburg! erscheint am Montag, 29. April 2013 und wird von den Hinz&Künztlern auf Hamburgs Straßen verkauft. Oder zu bestellen unter: www.hinzundkunzt.de/shop. Ein Exemplar kostet 6,80 Euro, 3,40 Euro davon gehen direkt an den Verkäufer.

Aktionsbündnis:

„Wohnungen – sofort!“

„Obdachlose müssen unabhängig vom Status und von Herkunft ganzjährig in angemessen Unterkünften versorgt werden.“ Das fordert das Hamburger Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot zum Ende des Notprogramms. Außerdem müsse Saga GWG deutlich mehr Wohnungen stellen.

Öffentliche Unterbringung

„System vor dem Kollaps“

Der Geschäftsführer von fördern und wohnen prophezeit den Zusammenbruch der Unterbringung von Wohnungslosen und Zuwanderern. Die Bedingungen nennt er „katastrophal“. Die Stadt bemüht sich, neue Plätze zu schaffen. Doch das dauert zu lang.