20 Jahre Tafeln in Deutschland

Kein Ersatz für den Sozialstaat

20 Jahre nach der Gründung der ersten Tafel in Deutschland betont der Bundesverband, dass deren Hilfe kein Ersatz für staatliche Leistungen sein dürfe. Am 22. Februar 1993 wurde die erste Tafel in Berlin gegründet. Heute gibt es bundesweit 906.

St. Petersburg

„Besonders harter Winter“

In Hamburgs Partnerstadt St. Petersburg leben Zehntausende auf der Straße. Staatliche Unterstützung gibt es kaum. 147 Menschen sind allein im vergangenen Dezember erfroren. Ein Gespräch mit Grigory Svedlin, der die Hilfsorganisation Nachtasyl leitet.

Initiative „Sauberes Hamburg“

Dubiose Hetze im Netz

Eine Initiative hetzt im Internet gegen Hamburger Obdachlose und erntet dafür Empörung im sozialen Netzwerk Facebook. Ist die vielleicht von den Hintermännern kalkuliert? Wer hinter der Initiative steckt, ist jedenfalls unklar.

Tag für soziale Gerechtigkeit

Sozialstaat in Schieflage?

Der 20. Februar ist der UN-Welttag für soziale Gerechtigkeit. Die Nationale Armutskonferenz warnt deshalb heute vor einem kippenden Sozialstaat. Kritik kommt auch vom Kinderhilfswerk – und von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.

Kalender aus dem Karoviertel

Willkommen im Großstadtdorf

Bunt, fröhlich, international: Wie vielfältig das Leben im Karoviertel ist, zeigt ein neuer Kalender über das Quartier mitten in der Stadt – 44 Fotos und mehrsprachige Informationen erzählen darin von den Bewohnern zwischen Messegelände und Heiligengeistfeld.

Hinz&Künztler Magnus:

„Worauf ich nicht verzichten kann“

Hinz&Künztler-Serie: In den sieben Wochen vor Ostern ist Fastenzeit. In dieser Zeit schränken viele Menschen sich freiwillig ein, auch wenn oder gerade weil es ihnen schwerfällt – und denken darüber nach, was und wie viel davon sie eigentlich wirklich brauchen. Warum er auf seine Gesundheit nicht verzichten kann, erzählt Hinz&Künztler Magnus.

Wohnungsbau

Schneller planen, schneller bauen

Die Stadt sucht nach Wegen, den Wohnungsbau zu beschleunigen. Derzeit verzögern – so berichtete es das Hamburger Abendblatt – Planungsverfahren und Bürgerproteste den Bau von 7000 Wohnungen.

Öffentlichen Unterkünfte

Über 600 Kinder wohnungslos

Sie sind die jüngsten Opfer der Wohnungsnot: Mindestens 607 Kinder, die meisten im schulpflichtigen Alter, sind in Hamburg wohnungslos. Die Stadt bringt sie und ihre Eltern in Hotels oder öffentlichen Einrichtungen unter. Dort sind die Umstände alles andere als kindgerecht.

Foto-Ausstellung St. Pauli

Kleine Freiheiten festgehalten

Der Stadtteil St. Pauli gilt als Paradebeispiel für die Vertreibung angestammten Bewohner. Doch in der Kleinen Freiheit leben junge Kreative und alteingesessene Handwerker gut nebeneinander. Tanja Birkner hat Menschen und ihre Läden fotografiert und stellt die Bilder nun aus.