

Kundgebung gegen Vertreibung
Rund 50 Menschen protestierten am Dienstag am Hauptbahnhof gegen Vertreibung von Obdachlosen und für mehr Wohnraum für arme Menschen.
Rund 50 Menschen protestierten am Dienstag am Hauptbahnhof gegen Vertreibung von Obdachlosen und für mehr Wohnraum für arme Menschen.
Zum Tag der Wohnungslosen haben Hamburger Initiativen auf fehlende Hilfen hingewiesen. Am Hauptbahnhof verteilten Sozialarbeitende Glückskekse, um zu zeigen, wie schwer es für Obdachlose ist, eine bezahlbare Wohnung zu finden. In Altona mahnt ein Graffitibild seit Sonntag mehr Gemeinsinn an.
Thomas, David und Le wurden immer wieder von ihren Schlafplätzen verscheucht. Deshalb haben die Obdachlosen in einem Wäldchen ihr Zelt aufgebaut – und suchen Perspektiven.
Auf dem Hansaplatz in St. Georg stellen Anwohner:innen Bänke und Stühle auf – um zu zeigen, dass der öffentliche Raum für alle da ist.
Für die Rechte von obdachlosen und bettelnden Menschen wird am Samstag in Hamburg demonstriert. Zum Protest ruft die Initiative „Solidarische Straße“ auf – gemeinsam mit Hinz&Kunzt.
Protest gegen Vertreibung durch Architektur: Auf dem Hansaplatz in St. Georg standen am Samstag plötzlich ausreichend Sitzgelegenheiten für alle zur Verfügung, auch für Obdachlose.
Wer in einem Bahnhof der Deutschen Bahn schläft oder bettelt, muss mit einer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs rechnen. Für Aufsehen sorgt nun ein Fall aus dem Jahr 2019.
Am Samstag haben Hunderte Menschen gegen die Vertreibung von obdachlosen und bettelnden Menschen in der Hamburger Innenstadt demonstriert. Aufgerufen hatten linke Gruppen und soziale Träger.
Demo durch die Mönckebergstraße, Debatte in der Bürgerschaft: Die Diskussion über die Vertreibung von Obdachlosen hält an. Kritik kommt erstmals auch von den Grünen.
In Hamburgs Innenstadt geht die Polizei neuerdings mit harter Hand gegen bettelnde Menschen vor – und erschwert damit die Sozialarbeit. Hinz&Kunzt kritisiert das Vorgehen scharf.