Reeperbahn

Warum ein Alkoholverbot nichts bringt

Auf der Reeperbahn rumort es: Einige Gewerbetreibende wollen ein Alkoholverbot. Herumliegende Betrunkene seien ein „Kulturschock“. Nun kommt Gegenwind: von Hilfeeinrichtungen und anderen Gewerbetreibenden vom Kiez.

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„Hier kann uns keiner vertreiben“

Die Stadt Kiel verbietet nicht das Trinken in der Öffentlichkeit, sie finanziert der Szene stattdessen einen „Saufraum“

Um die lokale Trinkerszene und die Gewalt in St. Pauli einzudämmen, wollen Hamburger Politiker das Trinken in der Öffentlichkeit verbieten. In Kiel gab es diese Diskussion schon vor mehreren Jahren, ein Trinkverbot scheiterte vor Gericht. Die Stadt Kiel und das Straßenmagazin Hempels haben stattdessen einen „Saufraum“ für die lokale Trinkerszene geschaffen. Hinz&Kunzt hat das Projekt besucht

(aus Hinz&Kunzt 179/Januar 2008)