Jobcenter & Co.

Behörden machen fast 2000 Probleme

Fast 2000 Fälle von Behördenversagen in Hamburg hat die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege seit Oktober dokumentiert. Leidtragende sind Empfänger:innen von Sozialleistungen.

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Digitalisierung

Abgeschottet

Viele obdachlose und arme Menschen sind darauf angewiesen, dass Ämter niedrigschwellig erreichbar sind. Doch Jobcenter schotten sich ab und verweisen auf Digitalangebote.

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Armut

Lassen die Energieversorger die Stadt im Regen stehen?

Hamburgs Energieversorgungsunternehmen sollen ihren Kund:innen bei einer drohenden Strom- oder Gassperre Schulden erlassen und so den Härtefallfonds der Stadt unterstützen, fordert ein Bündnis. Bislang ist dazu nur Vattenfall bereit.

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Postkartenaktion

Computer-Zuschuss für alle gefordert

300 Euro Zuschuss für einen Computer können Hilfeempfänger vom Jobcenter bekommen – aber nur, wenn sie diesen für die Arbeitssuche brauchen. Die Initiative „Hamburg traut sich was“ kritisiert das mit einer Satireaktion als nicht mehr zeitgemäß.

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Hartz IV

Bundesregierung will nur teilweisen Sanktionsstopp

Das von der Ampel-Koalition angekündigte Sanktionsmoratorium bei Hartz IV soll kommen – aber nur in einer Light-Version. Das geht aus Ankündigungen der Bundesregierung hervor. Die Grünen wollen im Bundestag noch nachbessern.

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Vorwürfe

Jobcenter sollen diskriminieren

Es sind schwere Vorwürfe von Beratungsstellen: Menschen aus Südosteuropa, die in Deutschland leben und arbeiten, würden von Behörden diskriminiert – und damit in Armut und Obdachlosigkeit getrieben.

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