Der Senat will die Monsterbrücke wirklich bauen
Auch nach erneuter Prüfung von Alternativvorschlägen will der Senat die Sternbrücke in Altona abreißen und durch einen gigantischen Neubau ersetzen lassen. Opposition und NGOs protestieren.
Auch nach erneuter Prüfung von Alternativvorschlägen will der Senat die Sternbrücke in Altona abreißen und durch einen gigantischen Neubau ersetzen lassen. Opposition und NGOs protestieren.
Im Hamburger Hauptbahnhof gerieten Sicherheitsleute mit einem Obdachlosen aneinander. Angeblich haben sie denn Mann so sehr geschubst, dass er mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Sie selbst bestreiten das.
Die Bahn hat ihren rigiden Umgang mit Flaschensammlern überdacht und testweise an Bahnhöfen Pfandregale aufgehangen – leider mit schlechtem Ergebnis. Ein anderes Projekt im Bezirk Altona ist offenbar versandet.
Weil er eine Geldstrafe wegen „Leistungserschleichungen“ nicht bezahlt hat, muss ein Obdachloser für 120 Tage ins Gefängnis. Setzt sich Justizsenator Till Steffen (Grüne) mit seiner Forderung „Kein Knast für Schwarzfahrer“ durch, könnten solche Meldungen bald Geschichte sein.
Weil sie auf einem Grundstück der Deutschen Bahn ein Lager errichtet hatten, sollen 28 Obdachlose nun Strafen bezahlen, berichtet Hinz&Kunzt in seiner Februar-Ausgabe. Die Bahn stellte Anzeige wegen Hausfriedensbruchs.
Nach mehreren Monaten hat die Bahn 30 Obdachlose vertrieben, die an einer Gleisanlage nahe der Amsinckstraße ein Lager errichtet hatten. Gegen sie laufen nun Verfahren wegen Hausfriedensbruchs.
Soziale Institutionen, Kirchengemeinden, Einzelpersonen und Hinz&Kunzt rufen für diesen Samstag zu einer Kundgebung gegen die Vertreibungspolitik am Hauptbahnhof auf, die seit 2012 von der Bahn durchgesetzt wird. Das Motto: „Wir wollen einen Hauptbahnhof für alle!“
Am Samstag wollen Hamburger gegen hohe Mieten und die fortschreitende Verdrängung von armen Menschen aus dem Stadtbild protestieren. Hinz&Kunzt berichtet über die Vertreibung von Verkäufern am Hauptbahnhof.
Die Bahn hat jetzt das Sagen auch rund um den Bahnhof. Unerwünschte Personen wie Pfandsammler, Obdachlose oder Menschen, die Alkohol trinken, können fortan leichter vertrieben werden.
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