Lutz Görner, der wohl einzige hauptberufliche, in jedem Fall der berühmteste, Rezitator deutscher Lyrik macht´s für Hinz&Kunzt am 13. November gleich zweimal!
Seit 35 Jahrenschreit und wispert, faucht und ächzt Görner auf den Bühnen des Landes die Werke großer Dichter. Am Samstag, 13. November, 20 Uhr, tritt der 65-Jährige mit seinem Programm „Görner liest Schiller – Opiumschlummer und Champagnerrausch“ in der Kulturkirche Altona auf.
Wegen des großen Interesses wird es am Samstag, 13. November, um 16 Uhr eine Zusatzvorstellung geben.
Einlass ist jeweils eine Stunde vor Beginn.
Der Erlös des Abends geht an Hinz&Kunzt. Vorverkaufskarten gibt´s auch bei uns. Einfach werktags zwischen 9 und 18 Uhr in der Altstädter Twiete 1 – 5 vorbei kommen oder anrufen: Telefon 32 10 83 11.
Lust auf den lyrischen Abend macht vielleicht die aktuelle Hinz&Kunzt. Mit uns hat Görner nicht nur über sein aktuelles Programm gesprochen, sondern auch erzählt, warum er zum Beispiel Rilke und Hesse auslässt.
Macht auch neugierig: Mal bei Youtube in den 199 (!) Folgen von Görners Literatursendung Lyrik für alle stöbern. Zum Beispiel Folge 149: Mascha Kaléko (Schiller sehen Sie ja dann live am 13. November)
Ist natürlich nichts gegen den echten Görner auf der Bühne …
Einen Nachfolger hat Görner auch schon: Annähernd erfolgreich ist sein Schüler Oliver Steller, eigentlich Musiker, der als Gitarrist mit Miles Davis und Santana gespielt hat und dann Rezitator werden wollte. Er hat unter anderem das berühmteste der Gedichte Erich Frieds, „Was es ist“ aufgenommen wie einen Popsong, mit Gitarre und Verstärker, auf einem Barhocker sitzend. „Der macht das sehr schön“, gesteht Görner dem Jüngeren zu.