Kennedybrücke

Richtig leben unter der Brücke

Nach dem Feuer unter der Kennedybrücke haben dort neue ­Bewohner ihre Zelte ­aufgeschlagen. Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Sogar zwei Kinder ­haben dort schlafen müssen.

(aus Hinz&Kunzt 248/Oktober 2013)

Wahl 2013

Armut kein Thema für Bundestagskandidaten

Nur wenige Bundestagskandidaten legen sich darauf fest, gegen Armut und ihre sozialen Folgen zu kämpfen. Eine entsprechende Erklärung der Nationalen Armutskonferenzen haben nur 174 von rund 1500 Politikern unterschrieben. Die meisten scheinen andere Prioritäten zu haben.

Ja zur Volksinitiative

Dressel: Wir halten uns dran

Die Hamburger Energienetze sollen künftig wieder der Stadt gehören. Dafür stimmten beim Volksentscheid 51 Prozent der Teilnehmer. Die Initiative „Unser Hamburg – unser Netz!“ und ihre Unterstützer feiern das Ergebnis als Sieg direkter Demokratie. Der Senat, der gegen den Rückkauf ist, will das Votum jetzt zügig umsetzen.

EU-Agrarpolitik

„Wer hat, dem wird gegeben“

Bio-Lebensmittel sind teurer als konventionelle. Aber Bio-Bauern verdienen in der Regel weniger als die, die konventionell anbauen. Matthias Schulz, Küchenchef im Hamburger Restaurant Nil versucht auf seine Weise gegenzusteuern. Er bestellt direkt bei ­Bauern. Das können auch Verbraucher tun.

Fotos von obdachlosen Frauen

„Sie sehen toll aus!“

Ann-Kathrin Kampmeyer hat 26 Frauen fotografiert, sechs davon sind obdachlos. Die Besucher der Ausstellung mit den authentischen Porträts stehen vor der Herausforderung, die Unterschiede zu erkennen. Aber gibt es die überhaupt? Bis Oktober werden die Aufnahmen in Borgfelde gezeigt.

Charitone im Stadtpark

Große Show für Hinz&Kunzt

1500 Gäste haben am Sonntag im Stadtpark der NDR-Bigband und vielen Hamburger Künstlern beim Charitone-Konzert für Hinz&Kunzt zugehört. Ein frühes Geschenk zu unserem 20. Geburtstag im November. Wir zeigen Fotos und Videos vom Konzert.

Wahl-Spezial

Unser Hamburg – unser Netz?

Manfred Braasch von der Initiative „Unser Hamburg – unser Netz“ will, dass die Stadt die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze zurückkauft. Andreas Dressel, Hamburgs SPD-Fraktions­vorsitzender, hält die Minderheitsbeteiligung des Senats für den besseren Weg. Für Hinz&Kunzt trafen sich die beiden zum Schlagabtausch.