SPD-Pläne

Familienhilfe auf dem Prüfstand

Die Hamburger SPD-Regierung stellt das gesamte Konzept der Familienhilfe in den Bundesländern in Frage. Die Begründung: Die Kosten steigen, doch die Hilfe „laufe oftmals ins Leere“. Opposition und Diakonie kritisieren die Pläne der Regierung scharf.

Verwahrloste Kinder

ASD-Mitarbeiter schlagen Alarm

Der Allgemeine Sozialdienst (ASD) in den Jugendämtern berät Eltern in Erziehungsfragen und kümmert sich um verwahrloste Kinder. Die Zahl der Fälle steigt kontinuierlich und mittlerweile sind die Mitarbeiter selbst hoffnungslos überfordert.

Neue Mitte Altona

Mitreden beim Workshop

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Wohin steuert Altona? Anwohner diskutieren

Altona wandelt sich. Auf dem ehemaligen Bahngelände soll ein neuer Stadtteil entstehen – die Neue Mitte Altona. Am Samstag sind Anwohner eingeladen, beim Workshop über die Zukunft des Stadtteils mitzureden.

Nachruf

Trauer um Gewerkschafter Pumm

Im Alter von 65 Jahren ist der ehemalige Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes Hamburg gestorben. Seine Weggefährten, Kollegen und Freunde sind erschüttert und würdigen seinen jahrzehntelangen Einsatz für soziale Belange in der Stadt.

Miese Buden zu Mondpreisen

Erster Abzock-Vermieter verurteilt

Weil er unrechtmäßig kassiert hat, muss der Vermieter D. dem Jobcenter rund 40.000 Euro zurückzahlen. Beim bekanntesten der Hamburger Abzock-Vermieter, Thorsten Kuhlmann, wird derweil noch nachgemessen, ob und wieviel Miete er zu Unrecht vom Amt bekam.

Stadtplanung

Die 100.000-Euro Platte

Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (SPD) ließ unter der Kersten-Miles-Brücke Steine aufstellen, weil ihm die Obdachlosen dort lästig sind. Kosten: rund 100.000 Euro. Doch die Investition erfüllt ihren fragwürdigen Zweck nicht. Ein Kommentar von Hanning Voigts.

Prozess gegen Hausbesetzer

Das Problem heißt Leerstand

Dieses Haus hatte eine Gruppe, darunter der gerade verurteilte Martin M., rund zwei Stunden besetzt.
Dieses Haus hatte eine Gruppe, darunter der gerade verurteilte Martin M., rund zwei Stunden besetzt.

Trotz massiver Wohnungsnot stehen in Hamburg Häuser leer. Wer mit symbolischen Besetzungen auf diesen Missstand hinweist, landet vor Gericht. Dabei wäre es wichtiger, gegen die Verursacher von Leerstand vorzugehen.