Lotto-Glücksträume : „19 Millionen? Wohnungen bauen!“

Die unglaubliche Summe von 19 Millionen Euro hat ein Hamburger Paar gerade im Lotto gewonnen. Was macht man bloß mit so viel Geld? Wir haben Hinz&Kunzt-Verkäufer Torsten M. gefragt, was er damit anstellen würde. Man wird ja noch träumen dürfen …

Hinz&Küntzler Torsten M. macht sich für uns Gedanken, was er mit 19 Millionen Euro anstellen würde.

Hinz&Kunzt: Torsten, du als Hinz&Künztler: Was würdest du mit 19 Millionen machen?
Torsten M.: Ich würde eine Stiftung gründen, die Wohnungen baut. Die Stiftung würde „Kunztwohnung“ heißen. Ich stelle mir das so vor: Ich kaufe ein seit Jahren leer stehendes Bürogebäude und baue darin 20 Wohnungen. In den restlichen Räumen kommen Redaktion und Vertrieb von Hinz&Kunzt unter.

Hinz&Kunzt: Du realisierst damit unsere Idee vom Hinz&Kunzt-Haus, für das sich auch unsere Botschafterin Judith Rakers einsetzt?
Torsten: Jawoll! Vielleicht entstehen dann ja noch mehr solcher Häuser in Hamburg. Damit der Büroleerstand endlich sinnvoll genutzt wird.

Hinz&Kunzt: Und für dich selbst würdest Du gar nichts kaufen?
Torsten: Doch. Wenn ich das Projekt angeschoben habe und es läuft, würde ich nach Neuseeland auswandern. Mit der Segel-Yacht, die ich mir vorher gekauft habe.

Hinz&Kunzt: Glaubst du eigentlich, dass Geld glücklich macht?
Torsten: Nur, wenn man Glück als einen kurzen Moment begreift. Langfristig ist Befriedigung nur möglich, wenn man sich immer wieder daran erinnert, was einen glücklich macht. Geld muss das nicht sein – man kann sich auch schnell zum Sklaven machen. Das hat dann wenig mit Glück zu tun. Aber es gäbe da mit dem Gewinn sowieso ein Problem …

Hinz&Kunzt: Was denn für eins?
Torsten: Weil keine Bank mir ein Konto geben wollte, sollten die das Geld auch nicht bekommen. Ich würde mir also den Gewinn in einer halben Tonne Barrengold auszahlen lassen. Oder ich würde  jedem Hamburger 12 Euro schenken – dann wäre das Geld auch weg.

Hinz&Kunzt: Danke für das Gespräch! Wäre doch der Wahnsinn gewesen, wenn du die Millionen gewonnen hättest.

Interview + Foto: Simone Deckner