Verkäufer-Ausgabe

Jetzt reden wir

Alle Mann an Bord: Hinz&Küntzler Erich, Rüdiger, Jan, Torsten und Gerhard.
Alle Mann an Bord: Hinz&Küntzler Erich, Rüdiger, Jan, Torsten und Gerhard.

In der aktuellen Ausgabe nehmen unsere Verkäufer das Ruder in die Hand. Sie zeigen ihre Lieblingsplätze, nehmen uns mit auf Fotosafari und verraten, was ihr Herz höher schlagen lässt. Spannend! Genau so wie unser Besuch bei Harry aus der Lindenstraße alias Harry Rowohlt.

Alle an die Ruder

Für diese Hinz&Kunzt-Ausgabe mussten unsere Verkäufer eng zusammenarbeiten – bei so vielen unterschiedlichen Charakteren war das nicht immer leicht. Bei einer abschließenden Paddeltour auf dem Osterbekkanal bis zum Stadtparksee hat die Gruppe bewiesen, dass sie zum Team geworden ist.

(aus Hinz&Kunzt 222/August 2011)

Die Gartenkünztler laden ein

Vom Urwald zum Paradies: Innerhalb von drei Jahren verwandelten Hinz&Künztler ein verwildertes Grundstück in Hummelsbüttel in eine Vorzeigeparzelle – zu bewundern am Tag der offenen Gartenpforte am 4. September.

(aus Hinz&Kunzt 222/August 2011)

Frauen im Container

Wenn das Winternotprogramm endet, stehen Hamburgs Obdachlose normalerweise wieder auf der Straße. in diesem Jahr können wohnungslose Frauen auch im Sommer in einem Containerdorf bleiben. Doch leicht ist die Wohnungssuche auch für sie nicht.

(aus Hinz&Kunzt 222/August 2011)

Mal dunkeldüster, mal schrillbunt

Er hat eine Geschichte wie eine Farbpalette: Marco lebte lange Zeit auf der Straße und war drogenabhängig. Als er seine Leidenschaft fürs Malen entdeckte, fasste er neuen Mut für ein geregeltes Leben. Jetzt träumt er davon, seine Bilder zu verkaufen.

Farben sind sein Leben: Marcos Bilder sagen viel über seine Stimmungen während des Malens aus.
Farben sind sein Leben: Marcos Bilder sagen viel über seine Stimmungen während des Malens aus.

(aus Hinz&Kunzt 222/August 2011)

Von der Straße in die Muster­wohnung

Hans-Peter im Glück. Mitarbeiter des Möbelhauses Ikea richteten „ihrem Hinz&Kunzt-Verkäufer“ liebevoll und passgenau seine neue Wohnung ein. Der konnte es erst gar nicht fassen.

(aus Hinz&Kunzt 222/August 2011)

Der Harry von der Parkbank

Seit 16 Jahren kommentiert er in der „Lindenstraße“ mit frechen Sprüchen das Geschehen in der ARD-Kultserie: Harry Rowohlt ist Deutschlands populärster TV-Obdachloser. Wir haben ihn getroffen und dolle Sachen über sein „Doppelleben“ erfahren …

Hartmut Rennep ist Harry Rowohlt – und umgekehrt.
Hartmut Rennep ist Harry Rowohlt – und umgekehrt.

(aus Hinz&Kunzt 222/August 2011)

Hinz&Kunzt zu den 400 geplanten Unterkunftsplätzen: „Das ist ein Anfang“

Hamburg, Juli 2011. „Die Stadt zeigt guten Willen, das Thema Wohnungslosigkeit in den Griff zu bekommen“, sagte Hinz&Kunzt-Chefredakteurin Birgit Müller. Es sei zu begrüßen, dass Hamburg in den sieben Bezirken insgesamt 400 neue Plätze für Obdachlose und Zuwanderer schaffen wolle. „Das ist ein Anfang“, so Müller. Allerdings müsse sich die Stadt darauf einstellen, noch wesentlich mehr Plätze einzurichten. In Hamburg schliefen schließlich mehr als 1000 Menschen auf der Straße, da seien die Zuwanderer noch nicht mal mitgerechnet.

Die Einrichtung weiterer Unterkunftsplätze dürfte nach Müllers Einschätzung keine Überforderung für die Stadt sein: Die Stadt verfügt derzeit über mehr als 1000 Unterkunftsplätze, die sie aktivieren könnte. Das ist das Ergebnis einer Arbeitsgruppe unter Federführung der Sozialbehörde und der Bezirke, an der auch fördern und wohnen und die Finanzbehörde teilgenommen hatten.

In den vergangenen Wochen hatte es so ausgesehen, als ob sich der neue Senat um das Thema Wohnungslosigkeit herumdrücken wollte. Als die Notunterkunft Pik As mitten im Hochsommer überfüllt war, warf die Behörde einfach die osteuropäischen Obdachlosen aus der Einrichtung.

Hinz&Kunzt hofft jetzt, dass die geplanten Gespräche des Sozialsenators mit Vertretern der osteuropäischen Länder dazu führen, dass vielen Obdachlosen auch in ihrer Heimat eine Perspektive geboten wird. „Allerdings darf niemand gegen seinen Willen zurückgeschickt werden“, so Müller.

Diagnose: Depression

Außen hart, innen krank

Fußballer sind ganze Kerle – auf dem Platz und im richtigen Leben. Doch nicht alle sind dem Druck gewachsen. Robert Enke nahm sich das Leben. Auch FC-St.-Pauli-Spieler Andreas Biermann wollte sterben. Jetzt steht er zu seiner Krankheit.