Kritik an geplanter Bürgergeld-Nullrunde
Ein sozialpolitischer Rückschritt, der die Armut von Millionen Menschen weiter verschärft: Sozialverbände gehen mit der wohl ausbleibenden Bürgergelderhöhung hart ins Gericht.
Ein sozialpolitischer Rückschritt, der die Armut von Millionen Menschen weiter verschärft: Sozialverbände gehen mit der wohl ausbleibenden Bürgergelderhöhung hart ins Gericht.
Vergangenes Jahr reichte bei jedem achten Hamburger Bürgergeld-Haushalt der Mietzuschuss des Jobcenters nicht. Die Folge: Die Betroffenen mussten beim Essen sparen.
Ein Prämienmodell für Langzeitarbeitslose und Verschärfungen bei Sanktionen: Die Bundesregierung hat Reformen beim Bürgergeld angekündigt, um Geld zu sparen.
Die Bundesregierung diskutiert Kürzungen in Milliardenhöhe bei Jobcentern. Die sehen ihre Arbeitsfähigkeit gefährdet. Sozialverbände kritisieren die Pläne scharf.
Testet Hamburg bald ein Grundeinkommen? Die erste Hürde für einen Modellversuch hat eine entsprechende Volksinitiative aller Voraussicht nach überwunden. Nun ist die Bürgerschaft am Zug.
Die geplante Erhöhung der Bürgergeld-Sätze ruft bei Sozialverbänden ein geteiltes Echo hervor. Während die Arbeiterwohlfahrt die Ankündigungen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) begrüßte, kritisierte der Paritätische Wohlfahrtsverband die Anhebung als „viel zu niedrig“.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde für die großen Mehrheit der Menschen in Deutschland mehr Wohlstand bedeuten. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Wer daran zweifelt, kann die Berechnungen online nachvollziehen.
Hamburgs Energieversorgungsunternehmen sollen ihren Kund:innen bei einer drohenden Strom- oder Gassperre Schulden erlassen und so den Härtefallfonds der Stadt unterstützen, fordert ein Bündnis. Bislang ist dazu nur Vattenfall bereit.
Seit dem 1. Januar bekommen Menschen, die bisher Hartz IV bezogen haben, das Bürgergeld. Lukas Gilbert hat mit der Bundesvorsitzenden der Grünen, Ricarda Lang, darüber gesprochen.
Ab Januar kostet ein Monatsticket für den deutschen Nahverkehr nur noch 49 Euro. Wer in Hamburg Sozialleistungen bekommt, zahlt deutlich weniger.
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