IBA eröffnet

Und der Fischmann macht zu …

Am 23. März startet in Wilhelmburg die Interationale Bauaustellung, kurz IBA. Was heißt das für den Stadtteil? Wir haben Einwohner des Reiherstiegviertels gefragt. Für Fischhändler Schumacher wird es ein wehmütiger Tag: Er schließt nach 43 Jahren seinen Laden.

Hoffnung in Spanien

Zwangsräumungen ausgebremst

Im Zuge der Finanzkrise hatten hunderttausende Spanier in den vergangenen Jahren ihre Wohnungen verloren. Mit Blockaden und Besetzungen setzen sich die Betroffenen zur Wehr. Nun hat der Europäische Gerichtshof die bislang gängige Praxis der Zwangsräumungen für illegal erklärt.

Arbeitsgericht

Hotelreinigungsfirma will nachzahlen

Gleich neun Ex-Beschäftigte einer Reinigungsfirma können sich freuen: Die Firma muss Tausende Euro nachzahlen. Die Kläger hatten im Radisson Blu geputzt – und waren mit Hungerlöhnen abgespeist worden.

Bundesratsinitiative gestartet

Hoffnung für die Mieter?

Die Hamburger SPD hat am Freitag im Bundesrat zwei Initiativen gegen überhöhte Mieten und Maklergebühren vorgestellt. Während der Grundeigentümerverband Hamburg die Pläne kritisiert, erhält der Senat Zustimmung vom Mieterverein zu Hamburg.

Kersten-Miles-Brücke

Die Obdachlosen sind weg

Nach dem Brand unter der Kersten-Miles-Brücke haben die Reparaturen begonnen. Die Arbeiten werden einige Wochen andauern. Die Obdachlosen, die vorübergehend auf der gegenüberliegende Straßenseite lebten, sind inzwischen weitergezogen.

Für Menschen ohne Papiere

Diakonie eröffnet Praxis

Gute Nachricht für Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus in Hamburg: Künftig erhalten sie anonym und kostenlos eine medizinische Grundversorgung sowie eine Sozial- und Rechtsberatung im Projekt „Andocken“ der Diakonie.

Inklusion

Wer oder was behindert wen?

Für den lernbehinderten Oliver Gerhard ging ein Wunsch in Erfüllung: Am Theater Klabauter verdient er als Schauspieler sein Geld. Was wirklicher Inklusion am Arbeitsmarkt im Weg steht, wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe Gerechte Stadt diskutiert.

„Wir können uns nur auf das verlassen, was wir mit eigenen Augen gesehen haben.“

In Pakistans größter Stadt Karatschi starben 289 Menschen bei einem Brand in einer Textilfabrik. Auch der Billigladen KiK ließ hier Jeans nähen. Wie geht der Konzern mit den verheerenden Folgen des Brands um und welche Konsequenzen zieht er für die Zukunft? Hinz&Kunzt hat bei Sprecher Dr. Michael Arretz, Mitglied der Geschäftsleitung, nachgefragt.

KiK und C&A

Brandschutzabkommen (noch) nicht unterzeichnet

Tausende von Billig-Jeans hatte der Textil-Discounter KiK in Pakistan fertigen lassen. Bei einem Großbrand kamen im vergangenen Herbst 289 Arbeiter ums Leben. Gegen die Betreiber wurde Mordanklage erhoben. Unterstützung erhalten die Betroffenen von Menschenrechtsorganisation aus Deutschland und durch eine Online-Eilaktion.