Umsonstläden und Sozialkaufhäuser in Hamburg

Secondhand– das hat längst nichts mehr mit muffigen Klamotten oder minderwertigen Waren zu tun.

Sozialkaufhäuser und Umsonstläden in Hamburg machen sich das Prinzip ,,Zu-schade-zum-Wegwerfen‘‘ zunutze, sammeln gespendete Kleidung oder Möbel, geben sie günstig ab oder verschenken sie sogar weiter. Wo es das überall gibt, haben wir hier zusammengestellt. Alle wichtigen Infos erhalten Sie, wenn Sie die Namen in der Liste anklicken.

Übrigens: Viele der Läden freuen sich über guterhaltene Spenden. Einfach anrufen und nachfragen.

Viel Spaß beim Stöbern und Shoppen!

schmuck-sozialkaufhaeuser

Bezirk Altona

Umsonstladen Altona
Kleiderkiste, Altona-Nord
Sozialkaufhaus Warengut

Bezirk Bergedorf

Möbelbergedorf
Tauschladen Lohbrügge
„Petri und Pauli“-Laden

Bezirk Eimsbüttel

Mook wat Möbelkeller
Spenda Bel Schanzenviertel

Bezirk Mitte

Kostnix, Umsonstladen Billstedt
Umsonstkiosk Gängeviertel
Spenda Bel St. Pauli
Spenda Bel Wilhelmsburg
Spenda Bel Billstedt
Spenda Bel/Kinder-Eltern-Treff St. Pauli

Bezirk Nord

Sozialkaufhaus Bezahlbar, Barmbek

Bezirk Harburg

Umsonstläden Harburg
Sozialkaufhaus Fair Kauf Hamburg
Fundus Kaufhäuser Für Alle

Bezirk Wandsbek

Kindersozialkaufhaus Dschungelkiste
Möbelkiste Wandsbek

Eine unterirdische Nacht

Hals über Kopf hat der Senat Anfang Dezember weitere Notschlafplätze für Obdachlose bereitgestellt – in einem Weltkriegsbunker. Für Hinz&Kunzt-Volontär Hanning Voigts war klar: Um ein Bild von den Zuständen vor Ort zu bekommen, musste er dort übernachten.

(aus Hinz&Kunzt 215/Januar 2011)

Punkige Bastelstunde

baum2Wir wissen, dass die Hinz&Künztler für so manche Überraschung gut sind. Aber ehrlich gesagt hat uns das doch ziemlich umgehauen:

Die neue Hinz&Kunzt ist da!

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Gründe zur Freude, Gründe zum Traurigsein – wie intensiv wir die vergangenen Wochen erlebt haben, sieht man der neuen Hinz&Kunzt an. Ab Dienstag, 30. November, auf Hamburgs Straßen und Plätzen zu kaufen.

Geboren, um zu arbeiten

Eine Fotoreportage von G.M.B. Akash

G.M.B. Akash wurde 1977 in Bangladesch geboren. 2007 lebte er auf Einladung der Stiftung für politisch Verfolgte ein Jahr lang in Hamburg, weil er nach der Veröffentlichung  einer Geschichte über misshandelte Jungen in Moscheen fliehen musste. In der Dezember-Hinz&Kunzt Sehen Sie einige seiner Bilder, auf denen er Kinderarbeiter in Bangladesch zeigt.

Shilu trennt Steine von Sand auf den Dämmen des Piyain River. 1000 Kinder arbeiten dort. Der Tageslohn eines Arbeiters in der Baustoffindustrie beträgt 150 Taka, weniger als zwei US-Dollar.
Shilu trennt Steine von Sand auf den Dämmen des Piyain River. 1000 Kinder arbeiten dort. Der Tageslohn eines Arbeiters in der Baustoffindustrie beträgt 150 Taka, weniger als zwei US-Dollar.