November 2010
Kaufen Sie weiterhin diese Zeitung!
Grußwort von Bundespräsident Christian Wulff für die Weihnachtsausgabe der deutschen Straßenzeitungen 2010
Geboren, um zu arbeiten
Eine Fotoreportage von G.M.B. Akash
G.M.B. Akash wurde 1977 in Bangladesch geboren. 2007 lebte er auf Einladung der Stiftung für politisch Verfolgte ein Jahr lang in Hamburg, weil er nach der Veröffentlichung einer Geschichte über misshandelte Jungen in Moscheen fliehen musste. In der Dezember-Hinz&Kunzt Sehen Sie einige seiner Bilder, auf denen er Kinderarbeiter in Bangladesch zeigt.
Zwei starke Frauen
Sie gehen einander unter die Haut. Hinz&Künztlerin Steffi Neils schreibt seit Jahrzehnten Gedichte über ihr Leben auf der Straße. Einige der Texte hat die Schauspielerin Mechthild Großmann jetzt für eine CD gesprochen. Die schnörkellosen Verse der einen, gefühlvoll interpretiert von der anderen, sind mindestens ebenso berührend wie die Geschichten der beiden.
(aus Hinz&Kunzt 214/Dezember 2010)
Das Recht auf gute Ware
Schöne Sachen für wenig Euro: Im Sozialkaufhaus WarenGut finden Menschen mit schmalem Geldbeutel günstige Secondhand-Kleidung, Hausrat und Möbel.
(aus Hinz&Kunzt 214/Dezember 2010)
Adé, Kadett E!
Es klang noch nie so wie bei Kiesow: Hier entdeckten Christian von Richthofen und Stefan Gwildis vor zehn Jahren den perfekten Resonanzkörper für ihre Perkussionshow ,,AutoAuto!‘‘. Mehr als 500 Opel mussten auf der Bühne schon dran glauben, zum Jubiläum werden die nächsten zertrümmert.
(aus Hinz&Kunzt 214/Dezember 2010)
„Integration ist für mich zum Schimpfwort geworden“
Der Psychologe Kazim Erdogan hat vor drei Jahren in Berlin-Neukölln die bundesweit erste Gesprächsgruppe für Väter türkischer Herkunft gegründet. Inzwischen findet er Nachahmer, auch in Hamburg.
(aus Hinz&Kunzt 214/Dezember 2010)
„Ich habe mich geschämt“
David (20) verkauft seit vier Monaten Hinz&Kunzt, meistens in der Nähe des Hauptbahnhofs.
(aus Hinz&Kunzt 214/Dezember 2010)
„Alleine stolperst du“
Hinz&Kunzt Verkäufer Klaus Meier hat einen gesetzlichen Betreuer und ist froh darüber. Uwe Skambraks dagegen betreut Betreuer – und wünscht sich, dass diese ,,druckfest‘‘ sind.
(aus Hinz&Kunzt 214/Dezember 2010)