Geh’ mit uns Flaschen sammeln!

Dort wo dieses Plakat ist kannst du spenden

Das Geld liegt doch auf der Straße. Egal ob vor dem Stadion, im Stadtpark oder in der Fußgängerzone. Was oft als „nur ein paar Cent“ abgetan und achtlos liegen gelassen wird, sichert anderen den Lebensunterhalt. Flaschensammler gehören inzwischen zum Hamburger Stadtbild. (Hinz&Kunzt berichtete in hier)

Jetzt gehören auch wir zur Gilde der Flaschensammler und ganz Hamburg kann uns beim Cent sammeln helfen. Wenn du deine Flaschen bei Edeka in Wandsbek, Winsen/Luhe oder Blankenese abgibst, findest du unsere Spendenboxen. Hilf uns beim Flaschensammeln und spende deinen Pfandbon. Wenn sich viele Leser beteiligen füllt sich die Box schnell, aus „nur ein paar Cent“ wird eine große Spende, die wir dann für unsere Verkäufer einsetzen können.

Was meinst du: Wie lange dauert es, bis die Box voll ist? Gebt einen Tipp ab!

Bis bald

Euer

Bärchen / [JK]

Sie nannten ihn Bärchen

Und es begab sich zu der Zeit, als auch die letzten Kollegen von Hinz&Kunzt bemerkten, dass wir einen Blog haben. Und was haben sie dann gemacht? Neben gut gemeinter Kritik, Lob und Feedback gab es auch Hohn und Spott. Eine Kollegin, die hier nicht namentlich erwähnt werden soll, meinte, ich solle die Artikel in Zukunft nur noch mit „Bärchen“ unterschreiben. Der Beitrag über das Bärchen, das ich zum Juleklap verschenkte, hat sie so amüsiert, dass sie mich nur noch mit „Bärchen“ anspricht. Bärchen? Konnte sie sich nicht einen „männlicheren“ Spitznamen aussuchen? Löwe, Bär, Stier oder ein anderes Tier mit einem testosteronhaltigerem Namen. Nein, es musste Bärchen sein. Mit dem Spitznamen gehe ich zwischen Verkäufern wie Balu oder Rasputin doch unter. Ich werde Euch die Entscheidung überlassen.

Was meint ihr? Bärchen oder [JK]

Bis bald

Euer

Bärchen (mal sehen, ob ich mich daran gewöhne)

PS: Ich habe beim Julklapp übrigens ein Kopfmassagegerät bekommen.

Auf zur Weihnachtsfeier

Heute ist Weihnachtsfeier und wir machen uns jetzt alle auf den Weg. Das obligatorische Julklapp darf dabei natürlich nicht fehlen und angeblich gibt es sogar ein Krippenspiel. Da die anderen sich gerade bereit machen und alle Rechner bis auf meinen schon aus sind, zeige ich euch schon mal mein Julklapp-Geschenk.

Mal sehen, was ich bekomme. Ich bin schon sehr gespannt und hoffe, dass ich nicht wirklich das Christkind spielen muss. Morgen gibt es dann ein paar Bilder von der Feier.

Bis bald

Euer

[JK]

Schmökern in der Pause!

Durch unseren Flur weht der Geruch von frisch Gedrucktem und überall stecken Nasen in kleinen Büchern. Unser Kinderbuch „Ein mittelschönes Leben“ wurde gerade angeliefert. Kaum war der erste Karton offen, kehrte Ruhe ein und eine Lesepause wurde eingeschoben. Das Buch von der Autorin Kirsten Boie ist durch die Illustratorin Jutta Bauer reich bebildert, und handelt von einem Mann, der auf der Straße lebt. Es soll Kindern in einer einfachen und verständlichen Sprache klarmachen, wie schnell man obdachlos werden kann.

Im hinteren Teil des Buches haben sich unsere Verkäufer den Fragen von Grundschulkinder gestellt. So gibt das Buch Antworten auf Fragen wie „Kann man auf der Straße überhaupt schlafen?“, “Bekommst du Weihnachtsgeschenke?“, „Hast du Freunde?“ und viele andere. Unser Verkäufer Fred war beeindruckt von den Fragen „Dass die Kinder den Mut aufgebracht haben, solche Fragen zu stellen, ist toll.“

Wenn ich meinen Blick durch die Büros schweifen lasse, fällt aber auf, dass das Buch nicht nur Kindern im Grundschulalter gefallen wird. Unser Redaktionszivi Nico ist gerade mit der Lektüre fertig und ist begeistert: „Das Buch ist toll illustriert und gefällt mir richtig gut!“ Wenn Du auch eins haben willst, schreibe einfach eine Mail an shop@hinzundkunzt.de (4,80€ plus Porto) oder hol es Dir direkt bei uns in der Altstädter Twiete ab. So jetzt will ich aber auch eine Schmökerpause machen.

Bis bald

Euer

[JK]

P.S: Wie gefällt Euch das Buch? Kommentare einfach hierher oder an kinderpost@hinzundkunzt.de