Die neue Hinz&Kunzt ist da – und sieht anders aus!

Titel_202Ab morgen auf Hamburgs Straßen und Plätzen: Die Hinz&Kunzt-Dezemberausgabe. In neuem Look, aber immer noch Ihr Hamburger Straßenmagazin.

Wir bleiben bei unserem Credo: Wir wollen über unsere Stadt berichten und uns für sozial Schwache einsetzen. Unsere Artikel sind sorgfältig recherchiert und erzählen persönliche Geschichten: Kulturelles, soziales politisches, besonderes.

Bildzeitung: Wieder Hetze gegen Bettler

Hinz&Kunzt antwortet: Kämpft nicht gegen arme Menschen, sondern gegen Armut!

„Elends-Bettler belagern Weihnachtsmärkte“, schreibt die Bildzeitung heute, 26. November. Sie zitiert das gebrochene Deutsch eines Mannes: „Alles Gute für Familie, bitte, alles Gute für Familie.“

Eine Besucherin wird so zitiert: „Ich glaube, er (ein Mann, der nach Geld fragte) tat nur so, als sei er behindert“.

Anmelden, Mitkickern!

Bald wird trainiert bis die Handgelenke schmerzen und die Figuren um Auswechslung betteln! Wir wollen uns beim Hinz&Kunzt-Kickerturnier schließlich nicht blamieren. Am 30.01.2010 richtet die Agentur mg design ein Kickerturnier für uns aus. Und dafür können sich Teams und Einzelkämpfer jetzt schon anmelden.

Klicken Sie hier, um zur Website des Turniers zu kommen und das Anmeldeformular herunterzuladen.

Aber schnell! Die Plätze sind begrenzt. Und keine Angst: Tischfußball-Profi muss man nicht sein – nur Spaß dran haben.

Kickerturnier_neu

Kniffelig

Großes Rätsel zum Sonderheft „Hamburger Naturkost“ / Süße Preise zu gewinnen!

WWW_TitelUnser Sonderheft „Hamburger Naturkost“ mit Geschichten und Rezepten rund um alles, was es Leckeres in Wald, Wasser und Wiese gibt, ist da. Die Lektüre macht nicht nur Appetit, sondern auch schlau.
Bilden Sie mithilfe der richtigen Antworten auf unser Quiz, die Sie im Kochheft nachlesen könne, das Lösungswort und schicken Sie es bis Montag, 14. Dezember an blog@hinzundkunzt.de

Zu gewinnen gibt es

Zu Besuch in der Bienenkiste

Bei nasskaltem Schietwetter wärmt uns die Erinnerung an einen besonders schönen Sommertag: Wir waren im Juli bei Imker Erhard Klein, der uns zum Honigernten eingeladen hat – für unser neues Koch-Erlebnis-Sonderheft „Hamburger Naturkost“. Wie´s da war, kann man in Hamburger Naturkost nachlesen (gibt es seit Mitte November bei den Hinz&Kunzt-Verkäufern).

Viele hilfsbereite Hamburger Imker haben uns angeboten, dass wir sie und ihre Bienen besuchen dürfen. Warum wir zu Erhard Klein gegangen sind? Weil wir sein Konzept BIENENKISTE spannend und unterstützenswert finden: Denn damit kann jeder für kleines Geld und (fast) überall selbst imkern. Ist doch toll! Das findet übrigens auch der Naturschutzbund (NABU) Hamburg und hat Erhard Klein und die Bienenkiste mit dem HANSE-UMWELTPREIS ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Gedenken an tote Hinz&Künztler

Gestern, zum Ewigkeitssonntag, haben sich Hinz&Kunzt-Verkäufer und -Team auf dem Öjendorfer Friedhof getroffen, um an verstorbene Hinz&Künztler zu denken. Dort steht ein Gedenkbaum, an den Plaketten mit den Namen der Toten angebracht sind.

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Hinz&Kunzt-Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer sagte: „Nicht alle sind gleich, aber alle sind gleich wertvoll.“ Er bezog sich auf die Tatsache, dass jährlich allein in Hamburg rund 1000 Menschen anonym beigesetzt werden. „Wenn ich in der Behörde etwas zu sagen hätte, würde ich bestimmen, dass jeder eine ordentliche Beerdigung und ein ordentliches Grab erhält.“ Er vermutet, dass Hinz&Kunzt nur bei einem Teil der Verkäufer erfährt, dass sie gestorben sind: „Nur wenn sie gerade ihren Verkaufsausweis tragen, können wir benachrichtigt werden.“

Vom Tod von 17 Hinz&Künztler haben wir im vergangenen Jahr erfahren, viele von Ihnen sind ohne eine feierliche Beerdigung begraben worden und ohne einen Grabstein, der ihren Namen trägt.

Die Namen der 17 Toten wurden gestern am Gedenkbaum auf dem Öjendorfer Friedhof vorgelesen. Pastor Gunter Marwege hielt eine Andacht und erbat Gottes Segen, „für die, deren Namen wir gehört haben und für die, deren Namen wir nicht kennen“.

Unser neues Sonderheft ist da!

Kochen! Erleben! Haben müssen: Unser Sonderheft HAMBURGER NATURKOST

Heiß ersehnt worden ist er, der Nachfolger unserer Sonderhefte Hamburger KochKunzt und Hamburger Schokoladenseiten: Das neue Heft Hamburger Naturkost. Und diesmal wird´s richtig wild.

Wir haben Kräuter gesammelt, Honig geerntet, gejagt, geangelt, waren Fliegenfischen, haben Galloways und Heidschnucken bestaunt, Ziegen kennen gelernt, eine Rosenplantage und einen Kartoffelhof, wir waren im Wald zum Pilzesammeln und haben unser Verkäuferteam begleitet, wie es aus einem pflegebedürftigen Stückchen Land einen blühenden und ertragreichen Schrebergarten machte. Und nicht zuletzt haben wir gemeinsam gekocht.

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Angefangen hatte es mit einer verrückten Idee: Warum „nur“ ein Kochheft machen, fragten wir uns bei einer Redaktionssitzung. Warum nicht gleich Gemüse und Kräuter selbst anbauen! Na klar! Wir haben ja sonst nichts auf dem Zettel! Am Ende der Konferenz sagte Fotografin Susanne Katzenberg: „Also, ich kenn da jemanden, den ruf ich mal an …“
Nicht einmal eine Stunde später klingelte das Telefon und Hans-Dieter Bergeest vom Gartenverein Fuhlsbüttel bot uns einen Schrebergarten in Hummelsbüttel an – „durchaus pflegebedürftig“, aber dafür bräuchten wir auch keine Pacht zu bezahlen. Eine kleine Gruppe sah ihn sich an – und wir nahmen die Brache. Geackert haben dann nicht die Redakteure, sondern vier Hinz&Künztler, unser Dream Team: Torsten Meiners, Peter Konken, Gerrit Keitel und Andreas „Balu“ Arndt. Sybille Arendt aus der Redaktion übernahm die Koordination.
Der Garten hat Lust auf mehr gemacht…

Wir hoffen, Sie haben beim Lesen genauso viel Spaß wie wir bei unseren Abenteuern in Wasser, Wald und Wiese. Und guten Appetit, wenn Sie das ein oder andere Rezept nachkochen!

Hamburger Naturkost gibt es ab sofort bei unseren Verkäufern auf Hamburgs Straßen. Es kostet 6,40 Euro. Davon gehen 3,20 Euro an den Verkäufer.

„Warum seid ihr obdachlos?“

Die Hinz&Kunzt-Verkäufer Torsten und Dirk lasen beim Kinderlesefest Seitensteiger vor mehr als 160 Kindern „Ein mittelschönes Leben“ und beantworteten ihre Fragen. (Die MOPO war dabei, Artikel hier)

Lehrer können die beiden zu sich in die Schule einladen, wo sie das Kinderbuch über Obdachlosigkeit (von Kirsten Boie und Jutta Bauer, erhältlich im Hinz&Kunzt-Shop und im Buchhandel) mit Grundschülern lesen und die Fragen der Kinder beantworten.

Bei Interesse melden Sie sich bei Gabriele Koch, gabriele.koch@hinzundkunzt.de oder Telefon 040-32108400.

Wir geben unseren Senf dazu… und andere HEIMAT IN HAMBURG Produkte

Was haben Senf, Handtuch und Kalender mit Hinz&Kunzt und Budnikowsky zu tun???

Die drei Produkte werden neu und exklusiv im Rahmen des Fotowettbewerbs HEIMAT in HAMBURG in limitierter Auflage verkauft. Der Erlös geht zur Hälfte an Hinz&Kunzt und an das Budni Forum Kunst & Kultur.

Die Einsendungen zum Fotowettbewerb haben eine breite Palette fotografischer Interpretationen des Themas HEIMAT in HAMBURG aufgezeigt. Die besten Arbeiten sind seit Montag und noch bis Samstag, 14.11. im AEZ ausgestellt.

Zwölf Arbeiten werden als Postkartenkalender angeboten.

Der Senf – mit Kräutern aus dem Hinz&Kunzt-Garten und Äpfeln aus dem alten Land – hergestellt von der kleinen Manufaktur Senf Pauli ist eine Reminiszenz an die Hamburger Heimat und passt natürlich zu Hinz&Kunzt – wir wollen unseren Senf dazu geben, dort wo es not tut.

Zu Hause ist, wo mein Handtuch hängt – Das HEIMAT in HAMBURG Handtuch von Andreas Linzner übersetzt dieses Gefühl in Frottee.

Die HEIMAT in HAMBURG Produkte gibt es im Online-Shop von Hinz&Kunzt und bei Budnikowsky im AEZ und in der Europa-Passage.

Heimat in Hamburg

Der Fotowettbewerb von Budnikowsky und Hinz&Kunzt ist entschieden. Wir präsentieren die Siegerbilder!

Glückwunsch! Alle drei Hauptpreise gehen an Hamburgerinnen, die der Jury des Fotowettbewerbs gezeigt haben, wie für sie Heimat in Hamburg aussieht.

Ihre und weitere Arbeiten werden ab Montag, 9. November im Altertal EInkaufszentrum in Poppenbüttel ausgestellt.

Hier als Vorgeschmack die Fotos von Sophie Kirchner, die den ersten Platz belegt. Ihre ganz persönliche Wohlfühl-Heimat in Hamburg hat die Berlinerin im Jenischpark in Klein Flottbek gefunden. Dort entdeckte sie auch die Menschen für ihre Fotos, die sich – genau wie sie – dort gern entspannen, treiben lassen, sich zu Hause fühlen.