Kinderfilm: "Zu weit weg"
Freundschaft mit Startschwierigkeiten. Es läuft nicht gut für Ben: Weil sein Dorf für den Braunkohleabbau weggebaggert werden soll, zieht die Familie in die Stadt. Hier ist Ben das „Landei“, soll in der Fußballmannschaft Abwehr spielen statt Tore schießen und in der Klasse alleine sitzen – bis Tariq dazu kommt, dessen Familie aus Syrien geflüchtet ist. Jetzt gibt es zwei Jungs in der Klasse, die die Pause allein verbringen, jeder auf einer Tischtennisplatte hockend, in Gedanken bei den Freunden zu Hause. Erst langsam kapiert Ben, dass Tariq ein ziemlich dufter Typ ist. Sie werden Freunde – und „Brüder“, wie Tariq sagt. Denn als Ben hört, dass Tariqs echter Bruder noch auf der Flucht ist, will er helfen. Der Film „Zu weit weg“ erzählt von Gefühlen, die fast jedes Kind kennt.