Ausstellung – Am Rande der Welt
Fischen, kochen, schlafen, wohnen – fast ihr ganzes Leben verbringen die indonesischen Bajau als Seenomaden in schmalen Booten auf dem Meer. Sie gehören zu den letzten Menschen auf der Erde, die ihre indigene Kultur in einer industriell geprägten Welt noch lebendig halten. Wie lange halten sie das noch durch? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Fotograf Markus Mauthe in seiner Ausstellung „Am Rande der Welt“, die gemeinsam mit Greenpeace entstanden ist. Im Überseequartier zeigt er eindrucksvolle Bilder von seinen Reisen zu indigenen Gruppen auf der ganzen Welt, deren ursprünglicher Lebensraum zunehmend vom so genannten Fortschritt bedroht wird.