Film – „Meine glückliche Familie"

Stille Revolution einer Mutter. Es geht herzlich und innig zu in Mananas georgischer Familie. Drei Generationen leben in einer Wohnung, essen gemeinsam, streiten und feiern gemeinsam. Und Manana, die Mutter, soll dafür sorgen, dass alles reibungslos funktioniert. Bis sie entscheidet: Ich will nicht mehr. Wortkarg und bestimmt packt sie ihre Sachen und zieht aus, in eine kleine Wohnung ganz für sie allein. Die Kinder verstehen die Welt nicht mehr, die Großmutter zetert – und Manana sitzt fernab des Trubels vor ihrem Fenster und spielt Gitarre. „Meine glückliche Familie“ erzählt vom stillen Ausbruch aus der Enge und von weiblicher Selbstbestimmung. Das Open-Air–Kino auf dem Alsterdorfer Markt zeigt den Film mit Untertiteln für Hörgeschädigte und Audiodeskription für Menschen mit Sehbehinderung.