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Lesung – Die DDR und ihre Dorfpunks
Rebellion und eine wilde Jugend gab es auch in der DDR. Wie sich das dort alles anfühlte, beschreibt Alexander Kühne in seinem Roman „Düsterbusch City Lights“. Anfang der 80er-Jahre organisierte der Autor in einer Konsum-Kneipe Konzerte und trieb die Punk- und New-Wave-Szene voran – bisweilen sogar unterstützt von der FDJ. „In diesem Roman steht, wie man aus Scheiße Gold macht“, sagt Schriftstellerkollege Tino Hanekamp über das Buch. „Und wie man sich das Leben schafft, das man leben will, und trotz Scheitern Sieger bleibt, steht hier auch.“ Im Golem liest Alexander Kühne daraus vor.