Erna, der Baum nadelt

Harry Rowohlt liest für uns und was sonst noch am Wochenende los ist

rowohlt_harryWir konnten es ja kaum glauben: Kultautor Harry Rowohlt hat sich bereit erklärt, morgen, am Samstag, 19.9., beim Abschiedsfest des Harbourfront Literaturfestivals zu lesen. Der Erlös des Abends kommt Hinz&Kunzt zugute. Um 21.30 Uhr geht es auf der Cap San Diego los.

Was wir schon vorab verraten dürfen: Die Chancen stehen gut, dass Rowohlt aus „Erna, der Baum nadelt“, einem botanischen Drama am Heiligen Abend, liest!

Anschließend gibt es Livemusik von der Band „8 to the bar“ – die musikalisch von Swing- bis Bluesmusik alles drauf hat und sich bewusst in keine Schublade stecken lässt – wie der Star des Abends, Harry Rowohlt, selbst.

Was sonst noch los ist am Samstag: Pianist Yul Anderson lädt Hinz&Künztler zu seinem Konzert in der Laeiszhalle ein! Mehr darüber…

Die lange Nacht des Grundeinkommens: Hinz&Kunzt-Mitarbeiter sind dabei. Mehr darüber…

Noch eine lange Nacht in Hamburg: Die lange Nacht der Kirchen. Der Hinz&Kunzt-Vertrieb startet eine Aktion, damit Sie Samstag Nacht auch einen Verkäufer des Straßenmagazins vor den Hamburger Gotteshäusern treffen.

Hinz&Kunzt wünscht allen ein schönes Wochenende!!!

Keine Schlafmusik

Der kalifornische Pianist Yul Anderson spielt am Samstag, 19.9. in der Laeiszhalle. Vorher gastiert er als Straßenmusiker in der Innenstadt. Mit einem Mix aus Jazz, Klassik und Soul möchte er Menschen auf der Straße erreichen.

Er liebt die Straße, die Menschen, die von einem Ort zum anderen gehen, die Obdachlosen. Er ist ein Musiker für alle, die auf dem Weg sind. Und er spielt nicht nur in Konzertsälen, sondern genauso gern auf der Straße. „Schließlich hat nicht jeder Geld für eine Eintrittskarte.“

Für Yul Anderson ist Musik die größte Heilerin. „Ich mache keine Schlafmusik“, sagt er, „sondern ich möchte, dass die Menschen beim Hören meiner Musik wirklich zur Ruhe kommen. Nur wenn man wirklich Ruhe hat, kann man über sich nachdenken und in seinem Leben etwas verändern.“

Bis zu seinem Auftritt in der Laeiszhalle spielt er in dieser Woche täglich mit seinem mehr als 100 Jahre alten Klavier aus Dänemark in der Hamburger Innenstadt.

Wir waren dabei und durften den Pianisten filmen:

Eine Karte in der Laeiszhalle kostet 45,20 Euro. Yul Anderson schenkte Hinz&Kunzt 50 Eintrittskarten, die an Leser, sozial Engagierte, an Obdachlose und die Hamburger Tafel verteilt wurden. So ist es auch einigen Hinz&Kunzt-Verkäufern möglich, bei dem Konzert in der Laeiszhalle  dabei zu sein.

Yul Anderson spielt auf der Spitalerstraße noch heute, Donnerstag und morgen Freitag, von 14 bis 17 Uhr und am Samstag 19. September um 19.30 Uhr in der Laeiszhalle.