Containern

Lebensmittelretten bleibt strafbar

Die Justizminister der Länder haben den Vorschlag von Hamburgs Justizsenator Till Steffen abgelehnt, Containern zu erlauben. Stattdessen wollen sie es Supermärkten erleichtern, Lebensmittel zu spenden. Hinz&Kunzt schlägt Lebensmittelschränke vor den Filialen vor.

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Fördern ohne Kuscheln

Der Verwaltungsrechtler Till Steffen ist der erste grüne Justizsenator in Hamburg und der jüngste, den die Stadt je hatte

(aus Hinz&Kunzt 186/August 2008)

Dass der neue Justizsenator ein Grüner ist und Till Steffen heißt, war für viele CDU-Politiker offensichtlich schon lange gut vorstellbar. Im Dezember 2006 trafen wir einen engen Mitarbeiter des damaligen Justizsenators Carsten Lüdemann (CDU). Angesprochen darauf, dass der Kusch-Nachfolger zwar viel umgänglicher wirke, aber gerade dabei sei, das deutschlandweit schärfste und fachlich umstrittenste Strafvollzugsgesetz auf den Weg zu bringen, entfuhr es ihm: „Ach, das wird schon nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird, wo doch der nächste Justizsenator Till Steffen heißen könnte …“