Filmfest Hamburg

Jeden Tag ein besonderer Film

Das Hamburger Filmfest bietet auch dieses Jahr mehr als 140 Filme aus der ganzen Welt: aus Kanada, Mexiko oder Israel. Aus Serbien, Argentinien oder der untergegangen DDR. Spielfilme, Dokumentarfilme, Fernsehfilme, Musikfilme oder einen ukrainischen Spielfilm nur in Gebärdensprache. Gar nicht so einfach, da das richtige zu finden. Also empfiehlt Hinz&Kunzt für jeden Tag einen besonderen Film.

Vier Festivalleiter, viele Erinnerungen

20 Jahre Filmfest Hamburg

Albert Wiederspiel (seit 2003), Josef Wutz (1995–2002), Gerhard von Halem (1994) und Rosemarie Schatter (1992) haben das Filmfest Hamburg in den vergangenen 20 Jahren geprägt. Sie erinnern sich für Hinz&Kunzt an ihre schönsten und schlimmsten Momente, Glamour und Grusel, Skandale und Sensationen – und wagen einen Ausblick.

Die glücklichsten Menschen der Welt

Die glücklichsten Menschen leben im armen Bangladesch – behaupten Londoner Forscher. Filmemacher Shaheen Dill-Riaz suchte dort das Glück mit der Kamera

(aus Hinz&Kunzt 151/September 2005)

Der bengalische Dokumentarfilmer Shaheen Dill-Riaz kehrte nach zehn Jahren in Deutschland zurück in seine Heimatstadt Dhaka und begleitete vier Freunde auf ihren Wegen durch die Megacity: Das feinfühlige Porträt feiert auf dem Hamburger Filmfest Premiere.

Manya! – Musik und Männer

Ein Hamburger Dokumentarfilm über eine leidenschaftliche Frau feiert Premiere auf dem Filmfest

(aus Hinz&Kunzt 139/September 2004)

Das Filmfest Hamburg zeigt das unterhaltsame Porträt der über 90-jährigen Hamburgerin Manya Nolepa. Die ehemalige Revue-Akkordeonistin, Truppenbetreuerin und lebenslustige Dreifach-Witwe berichtet aus ihrem Leben – eine muntere und melancholische Rückschau auf das vergangene Jahrhundert. Silke Schütze und Armin Plöger haben Manya drei Jahre mit der Kamera begleitet.