Im Wortlaut: Statement von Landespastorin und Diakoniechefin Annegrethe Stoltenberg
(aus Hinz&Kunzt 160/Juni 2006)
Wir sehen einige wenige Menschen, die nach Hamburg kommen, um in dieser Stadt bei Passanten, die verglichen mit ihnen unvorstellbar reich sind, ein Almosen zu erbitten. Wer ihnen etwas geben will, tut das, wer nicht, lässt es. Diese Bettler und ihre Helfer haben sich bisher nichts zuschulden kommen lassen – außer dass ihr Anblick manche stört, weil er ihre Armut und Behinderung so stark in unser Blickfeld rückt.