In unserer Märzausgabe: Wir haben „Tatort“-Kommissarin Ulrike Folkerts besucht, werfen einen Blick auf Geschichte und Gegenwart der bewohnten Innenstadt und freuen uns über einen großen Erfolg für Pfandsammler. Das und vieles mehr in der neuen Hinz&Kunzt.
Liebe Leserinnen und Leser,
wir sind ganz froh: Der Flughafen Hamburg hat die Strafanzeige gegen Flaschensammler und Hinz&Künztler Christian sowie andere Flaschensammler zurückgezogen – und mehr als das: Er will mit uns zusammen jetzt testen, wie für Fluggäste und Flaschensammler ein angenehmer Aufenthalt in den Terminals gewährleistet werden kann. Dass das Flughafen-Management sich jetzt so kooperativ zeigt, hat vermutlich auch etwas mit der Petition zu tun, die unser Sozialarbeiter und politischer Sprecher Stephan Karrenbauer gestartet hatte: 57.000 Menschen unterschrieben und setzten sich für Flaschensammler ein.
Was uns große Sorgen macht: Das bislang größte Winternotprogramm ist überfüllt. Und im April müssen alle wieder auf die Straße.
Die Anschläge auf Charlie Hebdo in Paris saßen uns bei der Februarausgabe noch ordentlich in den Knochen. Da kam uns die Karikatur des rosa Frosches gerade recht. Der ruft: Esst Nazis! Das Titelblatt hat polarisiert: Ein paar Verkäufer fanden die Karikatur zu krass, andere fanden sie witzig: Ulf aus Altona tackerte kleine Ketchup-Päckchen auf seine Zeitungen und erntete viele Lacher. Aus Respekt für die Menschen, die sich unter Lebensgefahr für Meinungsfreiheit einsetzen, finden Sie ab dieser Ausgabe einen kleinen Bleistift (gezeichnet von Bernd Mölck-Tassel) in unserem Impressum. Dieses und viel mehr in unserer aktuellen Ausgabe.
Ihr Hinz&Kunzt-Team