Als ein Senator mal die Treppe herunterfiel
Boris Meyn wurde bekannt mit seinen Hamburg-Krimis. Sie erzählen vom Wandel der Stadt und wer daran verdiente
(aus Hinz&Kunzt 162/August 2006)
Eigentlich wollte Boris Meyn nur mal einen Krimi schreiben. Aber gleich sein erster Hamburg-Roman „Der Tote im Fleet“ schlug so gut ein, dass er eine Fortsetzung schreiben musste. Jetzt, ein paar Jahre und etliche Krimis später, denkt er gar nicht mehr ans Aufhören. Im Gegenteil. Der promovierte Kunst- und Bauhistoriker hat ein ehrgeiziges Projekt: Er will in seinen historischen Romanen die Stadtentwicklung Hamburgs bis in die heutige Zeit erzählen – und die liest sich tatsächlich wie ein Krimi.