Wie Corona die Soziale Beratung in Hamburg verändert hat
Unter Corona ist der Beratungsbedarf so hoch wie selten zuvor. Gleichzeitig sind die
Zugänge zu Behörden erschwert – persönliche Termine sind nur mit aufwändigen
Terminvereinbarungen möglich. Behörden stellen auf digitale Plattformen um – den
Ratsuchenden fehlt aber oft das Endgerät oder das Wissen, diese Zugänge zu nutzen.
Welche Auswirkung hat dies auf die Soziale Arbeit in Hamburg – und welche Rolle
nimmt Sie unter Corona ein?
In der Veranstaltung werden wir darüber diskutieren:
- Welche Erfahrungen machen soziale Dienstleister und Menschen mit Armutserfahrungen
im Umgang mit Ämtern und komplexen Lebenslagen? - Welche Änderungen haben die erleichterten Zugänge in der Leistungsbeantragung
wirklich bewirkt? Und sollten diese Änderungen in das dauerhafte Handeln
der Behörden auch nach Corona übernommen werden? - Welche Wege sind unter Corona erfolgversprechend? Welche Lösungsansätze
scheitern erfahrungsgemäß? - Was ist der Corona-Schlüssel für eine gute Begleitung von Menschen in ihren
Lebenssituationen?
Impuls: Prof. Anne van Rießen, Methoden Sozialer Arbeit, Hochschule Düsseldorf
Es wird den Raum geben, sich über good-Practice Beispiele und erfahrungsbasierte
Sackgassen auszutauschen und Problemanzeigen zu adressieren.
Mit diesem Link können Sie dem Zoom-Meeting beitreten (Meeting-ID: 916 9098 6669 | Kenncode: 908720).