Ausstellung – „Close below the heavens"
Möglichst weit weg von allem Bekannten wollte Dorothea Heinrich reisen. Sie fand, was sie suchte, in der Mongolei. In den Hochsteppen des Altai traf sie auf Menschen, die tatsächlich völlig anders leben als wir: Mit minimalem Besitz, viel Geduld und Gelassenheit ziehen die mongolischen Hirten mit ihren Herden von Ort zu Ort. Ihr Lebensraum ist geprägt von Kargheit: Unter dem gewaltigen Himmel bietet die Landschaft kaum Schutz. Umso wichtiger ist die Gastfreundschaft der Nomaden des Altai, die auch die Fotografin freundlich bei sich aufnahmen. Die Annäherung an ihre Gastgeber und ihre ungewohnte Lebensart dokumentierte Dorothea Heinrich mit ihrer Kamera. Nun sind die Bilder ihrer Reise im Westwerk zu sehen: Die Ausstellung „close below the heavens“ macht die schier unendliche Weite von Steppe und Himmel vorstellbar. Gleichzeitig lässt sie ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit entstehen, die die Fotografin im einfachen Leben mit den Nomaden erfuhr.
Eröffnung am 26. Oktober, 19 Uhr / dann 27. Oktober bis 4. November Di—Fr 16—18 Uhr, Sa+So 15—18 Uhr