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Hinz&Kunzt

Arbeit 4.0 – Wer gewinnt, wer verliert?

Datum:

Di, 21. Februar 2017
17:30 - 19:30 Uhr
Ort:
Betahaus
Eifflerstraße 43
Hamburg
Eintritt:
Eintritt frei

Arbeit 4.0 oder Digitalisierung der Arbeit – unter dieser Überschrift wird über die Veränderungen der Arbeitswelten und ihre sozialen und politischen Folgen diskutiert. Es wird erwartet, dass dieser „Technische Fortschritt“ die Verhältnisse zwischen Unternehmen – Arbeitenden – Arbeitsmittel – Produkten/Dienstleistungen und Konsumierenden grundlegend verändern wird.

Dabei sind viele Fragen noch offen:

  • Was sind die Triebkräfte dieser Veränderungen und wie und von wem können diese Veränderungen gestaltet werden?
  • Welche Arbeitsplätze verändern sich und welche werden gar nicht mehr gebraucht?
  • Welche Lasten kommen auf wen zu? Wer profitiert von der „neuen Arbeitswelt“?
  • Und welche Perspektiven haben formal gering qualifizierte?

Vor den Hintergrund solcher Fragen wollen wir betrachten, was auf Hamburg zukommt bzw. schon Realität ist: Welche Tätigkeiten in welchen Branchen werden sich verändern? Wie kann die Arbeitslosigkeit vermieden werden? Wird sich die Hamburger Gesellschaft dadurch weiter polarisieren? Vor welchen Herausforderungen stehen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihre Interessensvertretungen? Welchen Herausforderungen kommen auf die Politik zu?

Eingangsreferat:

Dr. Tanja Buch, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Nord stellt die Studie „Digitalisierung der Arbeitswelt – Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg“ vor

Im Anschluss Diskussion mit der Referentin und:

Dr. Berthold Vogel, Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) und Martin Dieckmann, ver.di nord, Fachbereichsleiter Medien, Kunst und Industrie

Moderation: Burkhard Plemper, Journalist

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