Film – „True Warriors"
Eine Schauspielgruppe in Afghanistan inszeniert ein Theaterstück, um ein Zeichen zu setzen gegen Selbstmordattentate. Dann ist die Premiere, mehr als 300 Leute sitzen in den Publikumsreihen, das Stück beginnt – und hinten im Saal zündet ein Jugendlicher seinen Sprengstoffgürtel. Der Dokumentarfilm „True Warriors“ von Ronja von Wurmb-Seibel und Niklas Schenk erzählt die Geschichte der Schauspieler nach dem Attentat: Der Schock sitzt tief, weiter auf der Bühne zu stehen scheint undenkbar. Einige flüchten aus ihrer Heimat. Doch ein Teil der Gruppe bleibt – fest entschlossen, die Angst zu besiegen.