Paulo Coelho exklusiv

Die Dinge sind nicht immer, wie sie scheinen

Der internationale Bestseller-Autor Paulo Coelho hat exklusiv für die Straßenzeitungen in aller Welt eine Weihnachtsgeschichte geschrieben. Diese können sie in unserer Dezemberausgabe lesen. Hier veröffentlichen wir sein Grußwort.

(aus Hinz&Kunztz 238/Dezember 2012)

Neuer Film von Fatih Akin

Müll im Garten Eden

Der Filmemacher Fatih Akin erzählt in seinem neuen Film vom Kampf eines türkischen Ortes gegen eine Mülldeponie. Dieser Tage kommt er in die Kinos – Akin dreht bereits an einem neuen Film über den schillernden Boxpromoter Ahmet Öner.

(aus Hinz&Kunzt 238/Dezember 2012)

Herbergssuche 2012

Wohnungsnotstadt Hamburg

Ein Baby wird obdachlos. Wohnungslose Menschen müssen in Notunterkünften auf Stühlen und auf dem Fußboden schlafen, Studenten in einer Turnhalle und Flüchtlinge in Zelten. Die Dauerunterkünfte sind voll belegt, Wohnungen erst recht nicht frei. Dabei verfallen etliche unbewohnte Gebäude. Marc Meyer von Mieter helfen Mietern findet: „Der Leerstand ist unerträglich.“ Und Sozialsenator Detlef Scheele räumt ein: „So stelle ich mir nicht vor, Politik zu machen.“
(aus Hinz&Kunzt 238/Dezember 2012)

Schwitzen statt sitzen

Wer zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, diese aber nicht bezahlen kann, landet meist doch noch hinter Gittern. Für den Verurteilten unverhältnismäßig und für den Staat teuer. 150 Euro kostet ein Hafttag. Das kann man nur abwenden, wenn man gemeinnützige Arbeit leistet. Die Voraussetzungen dafür werden mit einer neuen Tilgungsverordnung verbessert.

(aus Hinz&Kunzt 238/Dezember 2012)

Hinz&Kunzt Winternotquartier

Wir bewohnen ein Büro

Wo eine Wille ist, ist auch eine menschenwürdige Unterkunft. 16 Hinz&Künztler verbringen den Winter in einem – jetzt nicht mehr – leer stehenden Gewerbegebäude. 

(aus Hinz&Kunzt 238/Dezember 2012)

Wir müssen über Gewalt sprechen

Eigentlich wollten wir eine ganz andere Geschichte abdrucken. Aber dann erreichte uns diese Nachricht: Einer unserer Verkäufer wird dringend verdächtigt, eine Frau überfallen und vergewaltigt zu haben. Ein Versuch, dafür die richtigen Worte zu finden.

(aus Hinz&Kunzt 237/November 2012)