Rock, Pop, Punk und Piano

Zum 15. Hinz&Kunzt-Geburtstag rocken The Rattles, Joja Wendt, Der Fall Böse, Ruben Cossani und die Hinz&Kunzt-Band in der Fabrik

(aus Hinz&Kunzt 188/Oktober 2008, Das Modeheft)

Zum 15-Jährigen gehen wir richtig in die Vollen. Die tollsten Geschenke teilen wir mit Ihnen: Alle Künstler verzichten für uns auf ihre Gage. Hier sagen sie, warum:

Dicky Tarrach von The Rattles: „Auf Eurer Feier zu spielen, ist für uns die einfachste Art, denjenigen Respekt zu erweisen, die sich seit so langer Zeit für andere Menschen einsetzen, genauso wie denen, die diese Chance wahrnehmen, um ihre Lebensituation ein kleines bisschen zu verbessern.“

Joja Wendt: „Ich mag Hinz&Kunzt, weil ich von Anfang an vom Konzept und den Ideen überzeugt war, die dahinter stecken und immer noch bin! Als Hamburger ist es für mich Ehrensache, dieses Projekt zu unterstützen!“

Leo Lazar von Ruben Cossani: „Hinz&Kunzt ist eine sehr positive Initiative für sozial hilfsbedürftige Menschen. Da sich so auf ‚normale‘ Art und Weise Geld verdienen lässt und ein etwas ,anderes‘ Stück Kultur in Umlauf gebracht wird!“

Björn Maass von Der Fall Böse: „Hinz&Kunzt schaut dorthin, wo es auch mal weh tut. Es greift Themen auf, die in anderen Medien oft nur als Randnotiz berücksichtigt werden, aber mit der Realität und den Menschen weitaus mehr zu tun haben als der gewohnte Hochglanz.“

Ali Wichmann vom Scharlatan Theater:
„Wir glauben an die Idee des Straßenmagazins. Es ist ein gutes Produkt, das Information mit Unterhaltung verbindet, und gleichzeitig eine echte Stütze ist für seine Verkäufer.“ Nicht zu vergessen: Restakzent, die einzig wahre Hinz&Kunzt-Band feiert ihre Premiere vor großem Publikum. Kleiner Kontrast zu den Rockern: Popprinzessin und Vertriebsmitarbeiterin Gesa Claussen.

Durch den Abend führt ein neuer Freund: der Comedian, Musiker und Moderator Lou Richter. Das letzte Mal haben Sie ihn vermutlich bei der Nacht der Legenden gesehen.

Birgit Müller