Restaurant in Schottland

Essen im „Home“

Sogar Leonardo DiCaprio war schon da – im wohl ungewöhnlichste Restaurant Schottlands, dem „Home“. Hier arbeiten ehemals Obdachlose und die Gäste finanzieren mit dem Essen auch den guten Zweck.

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Straßenkünstler Victor Ash

Stiller Beobachter

Victor Ash ist der neueste Künstler unserer StrassenKunztEdition. Seine Arbeit und die von DEIM, Boxi, Daniel Man, Zevs und ecb sind ab dem 6. Dezember im Foyer des Kunsthauses zu sehen.

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Coffee to go

Plastikbecher? Nein danke!

Unser Autor Ulrich Jonas wollte auf umweltschädliche Kaffeebecher aus Plastik verzichten. Darum kaufte er sich einen Becher aus Keramik. Zu seiner Überraschung fingen die Probleme damit erst an.

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Hinz&Künztler Petr

„Langsam nach oben“

Petr (48) verkauft Hinz&Kunzt vor dem Aldi-Markt in Thesdorf. Heute ist er wieder zuversichtlich. Das war nicht immer so: Als ihn seine Familie verließ, wollte er schon Schluss machen. 

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Chor MusicAlive

Krach für ein Dach

Der Musicalchor MusicAlive will vor allem Freude verbreiten. Am 12. Oktober durften davon Hinz&Künztler profitieren: beim Konzert „Krach für ein Dach“.

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Helgoländer Allee

Vertreiben oder das Elend aushalten

Der Bezirk Mitte appelliert an den Senat, Obdachlosen mehr zu helfen als bislang. Denn außer die Polizei zur Räumung zu schicken, können die Bezirksämter nicht viel tun. Pech für Marek und Krzysztof: Ihre Platte auf St. Pauli mussten sie räumen.

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Seefahrergewerkschaft kämpft

Schuften ohne Heuer?

Was tun, wenn die Reederei die Heuer nicht zahlt? Gewerkschafter Ulf Christiansen kämpft seit 25 Jahren im Hamburger Hafen für die Rechte von Seeleuten aus aller Welt – meist mit Erfolg.

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Horn to go

Verkanntes Viertel

Horn gilt als hässliches Entlein mit vielen Problemen. Nun wollen einige Theaterleute mit einem Stadtteilspaziergang Vorurteile abbauen – Überraschungen inklusive. Freitag- und Samstagabend sind die nächsten Chancen, den Stadtteil so kennenzulernen.

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Kolumne

Satt ist gut – Saatgut besser

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„Brot für die Welt“ versorgt afrikanische Kleinbauern mit traditionellem Saatgut.

Die gute Nachricht: „Brot für die Welt“ versorgt afrikanische Kleinbauern mit traditionellem Saatgut und schult sie in Anbau und Lagerung. Hilfe zur Selbsthilfe eben. Nach dem Motto: Satt ist gut, Saatgut ist besser!

Natürlich gibt es auch eine offizielle Politik, den Hunger in der Welt zu beseitigen. Dazu haben die G8-Staaten vor vier Jahren zusammen mit Agrarkonzernen die Neue Allianz für Ernährungssicherung gegründet. Der Haken: Die afrikanischen Bauern werden abhängig vom Saatgut der Konzerne, das sie jedes Jahr neu kaufen müssen. Traditionelles Saatgut wird verdrängt.

Sehr problematisch: Insgesamt wird Monokultur, speziell der Maisanbau, gefördert. „Der ist zwar ertrag- reicher“, so Linda Corleis von Brot für die Welt, „benötigt aber mehr Dünger und Pestizide, dessen Kauf sich die Kleinbauern oft nicht leisten können.“

Mehr zum Thema erfahren Sie in der Nacht der Kirchen. Die Kenianerin Marina Linet berichtet in St. Petri in Altona über alternative Landwirtschaftsprojekte in ihrer Heimat.

Veranstaltung: Sa, 17.9., 19 Uhr, St. Petri Altona, Schillerstr. 24, www.ndkh.de

Text: JOF
Foto: Brot für die Welt