Der Unermüdliche

Er startete als Rock ’n’ Roller mit den Rattles, spielte Shantys und vertonte Lyrik. Seit 47 Jahren steht Achim Reichel auf der Bühne. Im Herbst geht er wieder auf Tournee.

(aus Hinz&Kunzt 225/November 2011)

„Im Pop wäre ich Pink“

Mezzosopranistin Maite Beaumont singt die Titelpartie im wiederentdeckten Telemann-Werk „Flavius Bertaridus“. Die Staatsoper lud 400 Hinz&Kunzt-Freundeskreismitglieder vorab zu einem Probenbesuch ein.

Tanzende Posaune

Rasante Show in den Fliegenden Bauten: Die Künstler von Brassballett zeigen hier im November ihren mitreißenden Mix aus Musik und Tanz. Gegründet hat die Band der ehemalige Hinz&Kunzt-Verkäufer Wassilij Goron.

(aus Hinz&Kunzt 225/November 2011)

„Die besten Journalisten verschwinden“

Immer wenn er in seine Heimat Weißrussland reist, bringt der Hamburger Fotograf Dmitrij Leltschuk beeindruckende Bilder mit – so wie jetzt von zwei großen Druckereien in Minsk. Bei seiner Arbeit geht er immer ein Risiko ein: Unter dem Regime von Präsident Lukaschenko leben Journalisten gefährlich.

(aus Hinz&Kunzt 225/November 2011)

Das Geld hängt an den Bäumen

Junge Männer ernten in Hamburgs Gärten Äpfel, die sonst vergammeln würden. Der Saft, der aus den Früchten gewonnen und verkauft wird, sichert 20 Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap.

(aus Hinz&Kunzt 225/November 2011)

Geht doch!

Häufig kritisieren wir von Hinz&Kunzt die Wohnunterkünfte von fördern und wohnen (f&w): zu wenig Doppel- oder Einzelzimmer, die Männer sind vollständig sich selbst überlassen, von Sozialarbeit oder gar Vermittlung in Wohnungen oft keine Spur. Außerdem sind die Unterkünfte personell zu dünn ausgestattet: Auf 97 Bewohner kommen bei f&w nur ein Mitarbeiter aus dem Unterkunfts- oder Sozialmanagement. Kein Wunder, dass Männerunterkünfte oft trostlose Orte sind. Zum Glück gibt es Ausnahmen. Zum Beispiel  die Männerunterkunft am Billbrookdeich mit dem Team um Leiter Werner Glissmann.

(aus Hinz&Kunzt 225/November 2011)

Keine Angst vor neuen Nachbarn

Bis zum Frühjahr will der Senat 500 neue Plätze für Zuwanderer und Obdachlose schaffen. Die zusätzlichen Unterkünfte werden dringend benötigt, in den betroffenen Stadtteilen gibt es allerdings oft Ängste und Vorbehalte. Wie kann es gelingen, ein neues Wohnheim und seine Bewohner im Viertel zu verankern?

(aus Hinz&Kunzt 225/November 2011)

Wohnt ihr schon oder seid ihr noch untergebracht?


Was der Hamburger ja gar nicht mag: wenn andere etwas besser, gar effizienter machen. Und dann ist es ausgerechnet die Konkurrenzstadt München, die die Wohnungslosigkeit besser und schneller in den Griff kriegt als wir. Von 2001 bis heute hat es die Bayernmetropole geschafft, die Zahl der Wohnungslosen von 3600 auf 2500 zu senken. Auf der Straße leben nach Angaben der dortigen Behörde nur noch 320 Menschen (in Hamburg mehr als 1000). Und selbst diesen Verbleibenden geht es in der Regel besser als den Wohnungslosen bei uns. Hinz&Kunzt-Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer und Chefredakteurin Birgit Müller waren da.

(aus Hinz&Kunzt 225/November 2011)