Kunzt&Kult

Ikonen ohne Heiligenschein

Kinderzauberer, Brunnenbauer, Tresenfee: Der Maler Jan Helbig porträtiert Menschen, deren Engagement und Lebensweg ihn beeindrucken. Am kommenden Donnerstag zeigt er erste Bilder an einem Ausstellungsabend öffentlich – auch um neue Vorbilder zu finden.

Schirmherrin

Gute Nachrichten

Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers hat Hinz&Kunzt nicht nur 21.250 Euro gespendet, jetzt wird sie auch Botschafterin des Straßenmagazins. Und sie will mit uns den Traum von einem eigenen Haus verwirklichen.

(aus Hinz&Kunzt 223/September 2011)

„Alleine komme ich nicht klar“

Matthias (40) verkauft seit 1993 mit Unterbrechungen Hinz&Kunzt. Er steht in der Nähe seiner Notunterkunft: U-Bahn Alsterdorf.

(aus Hinz&Kunzt 223/September 2011)

Chronist der Krise

Er war drogensüchtig und alkoholkrank, saß im Gefängnis und landete immer wieder in der Psychiatrie: Das bewegte Leben des deutschen Schriftstellers Hans Fallada (1893-1947) spiegelt sich auch in seinem Werk. Lange fast vergessen, wird es nun international wiederentdeckt.

(aus Hinz&Kunzt 223/Septmeber 2011)

„Ich wollte brüllen wie die Italiener!“

Peter Franke ist ein Schauspieler reinsten Wassers: markant, wandlungsfähig, gerade heraus. Im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals liest er zusammen mit Nina Petri Texte von Hans Fallada – zugunsten von Hinz&Kunzt.

(aus Hinz&Kunzt 223/September 2011)

Spielen, nicht predigen

Jede Aufführung eine Premiere – bei Theaterabenden mit hidden shakespeare bestimmen die Zuschauer den Verlauf der Vorstellung. Am 15. September spielt das Ensemble zugunsten von Hinz&Kunzt

(aus Hinz&Kunzt 223/September 2011)

„Ich weiß, was Hunger ist“

Als Kind wurde er vernachlässigt und misshandelt, später wollte er kein Opfer mehr sein und schlug selbst zu. Aber Tim Raue hat die Kurve gekriegt. Heute ist er einer von Deutschlands bekanntesten Sterneköchen. Am 19. September liest der 37-Jährige aus seiner Biografie. Birgit Müller hat mit ihm über seine Kindheit gesprochen und darüber, wie er die Gewalt überwunden hat.

(aus Hinz&Kunzt 223/September 2011)

Viel zu tun

In der Kritik stehen die sogenannten Ein-Euro-Jobs schon lange. Nun wird die Zahl dieser Maßnahmen massiv gekürzt. Das gefährdet allerdings Projekte wie die der Arbeitsloseninitiative Wilhelmsburg, von denen auch die Menschen im Stadtteil profitieren.

(aus Hinz&Kunzt 223/September 2011)

„ Jugendliche brauchen Menschen, die sie ermutigen“

Die Chancen junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt sind Thema einer Podiumsdiskussion aus der Reihe „Hamburg – Gerechte Stadt“. Anlass zur Debatte gibt es genug: Während 3000 Jugendliche weder Job noch Ausbildung finden, suchen Hamburger Betriebe händeringend nach geeigneten Lehrlingen.

(aus Hinz&Kunzt 223/September 2011)