Alt, krank, obdachlos

Das Diakonische Werk plant ein Pflegeheim für Wohnungslose

(aus Hinz&Kunzt 193/ März 2009)

Uwes Traum vom Nachtcafé

Er ist obdachlos und drogenabhängig, aber seit der ehemalige Hinz&Künztler Uwe den Studenten Ole kennengelernt hat, ist Bewegung in sein Leben gekommen

(aus Hinz&Kunzt 193/März 2009)

Sie sind ein Team, wie es wohl unterschiedlicher nicht sein könnte: Uwe ist 44 Jahre alt und wohnungslos, Ole Seidenberg hingegen studiert Soziologie, ist Mitte 20. Doch seit wenigen Wochen haben die beiden eines gemeinsam. Es ist ein Traum, der in Erfüllung gehen soll – Uwes Traum, der nun auch zu Oles geworden ist.

Wunderschön, irgendwann …

Obst und Gemüse anbauen, Kräuter pflanzen – gute Idee! Die Hinz&Kunzt-Gartengruppe hat eine Parzelle bekommen, ganz nach ihrem Geschmack

(aus Hinz&Kunzt 193/März 2009)

Wir geben bestimmt ein witziges Bild ab. Verdutzt schauen wir über die wacklige Holzpforte in unser neues Domizil, einen völlig heruntergekommenen Schrebergarten.

Himmel über Altona Beach

Am anderen Ende der Welt, in Australien, liegt Altona Beach. Mauricio Bustamante wollte dort fotografieren – und traf zwei Menschen, die er nie vergessen wird

(aus Hinz&Kunzt 193/März 2009)

Da drüben stehen zwei Engel. Das habe ich gleich gedacht. Sie stehen dort, ein Pärchen, etwa 70, 75 Jahre alt. Er hat den Arm um sie gelegt, sie hält eine rote Nelke in der Hand.

Vom Geben und Nehmen in der Krise

Die Hamburger Tafel ist unverzichtbar geworden. Jetzt kommt die Wirtschaftsflaute bei den Helfern an: Während immer mehr Menschen
um Lebensmittel bitten, gehen die Essensspenden zurück

(aus Hinz&Kunzt 193/März 2009)

„Die Kinder in Afrika haben gar nichts zu essen“, mahnten Eltern früher, wenn der Teller nicht leer gegessen wurde. Im Jahr 2009 ist „Afrika“ um die Ecke, Hunger und der Mangel am Nötigsten sind in Mitteleuropa, in Deutschland, in Hamburg angekommen. Immer mehr Arbeitslose, Rentner und Alleinerziehende kommen mit ihrem Budget nicht aus, sind auf die Unterstützung durch Lebensmitteltafeln angewiesen. Angesichts der enormen Zahl der Hilfebedürftigen stoßen Hilfsinitiativen an ihre Grenzen – zumal Essensspenden rarer werden.

Seemann allein zu Haus

Ivan Gorelik ist Opfer der Finanzkrise. Der weißrussische Seemann und sein Schiff wurden von seinem Reeder im Stich gelassen – ohne Lebensmittel und ohne Geld

(aus Hinz&Kunzt 193/März 2009)

Die Finanzkrise ist in den Häfen angekommen. Fünf Schiffe wurden allein in Norddeutschland von ihren Reedern aufgegeben, so viele wie noch nie. Birgit Müller begleitete Ulf Christiansen, den Hamburger Inspektor der Internationalen Transportarbeiter-Gewerkschaft (ITF), bei seinem Besuch auf dem Frachter „Rosethorn“.