Keine Kohle, aber eine coole Sache

Das ist Sportsgeist: Journalist Oliver Wurm hat Hinz&Kunzt eine fette Beilage zur Fußball-EM geschenkt. Viele Teamplayer haben ihn dabei unterstützt

(aus Hinz&Kunzt 184/Juni 2008)

Oliver Bierhoff, Günter Netzer, Jürgen Klopp, Lothar Matthäus, Udo Lattek – dass diese ganz Großen des Fußballs Autoren in unserer Beilage zur Europameisterschaft sind, haben wir einem Mann zu verdanken, den wir vor ein paar Wochen noch gar nicht kannten: Oliver Wurm, freier Journalist und Medienberater – und echter Hinz&Kunzt-Fan.

Mindestlohn in der Pflege!

Landespastorin Annegrethe Stoltenberg und Finanzvorstand Stefan Rehm vom Diakonischen Werk Hamburg über die Not diakonischer Betriebe und die Bezahlung in der Pflegebranche

(aus Hinz&Kunzt 184/Juni 2008)

H&K: Das Fernsehmagazin „Report“ berichtete kürzlich über eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die als Mitarbeiterin eines diakonischen Pflegeheims in Berlin so wenig Lohn bekommt, dass sie ergänzend Hartz IV beziehen muss. Gibt es solche Fälle auch in Hamburg?

„Kein Talent darf verschwendet werden!“

Der neue Sozialsenator Dietrich Wersich über seine Kindheit, die Notwendigkeit von Bildung und das Prinzip „Fördern und fordern“

(aus Hinz&Kunzt 184/Juni 2008)

Er gilt als kompetent, durchsetzungsfähig und souverän, und als einer, der in der Lage ist, die Mammutbehörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz zu führen: Der neue Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU) war dort schon zwei Jahre Staatsrat. Birgit Müller hat ihn in seinem Amtszimmer an der Hamburger Straße besucht.

„Wir sind unzertrennlich – ob tot oder lebendig“

Am liebsten schrieb er Rap-Songs, ab und zu schwänzte er die Schule: Mit großen Schritten ging Kirk durchs Leben, bis er mit 17 ermordet wurde. Hinz&Kunzt hat sich auf Spurensuche begeben

(aus Hinz&Kunzt 184/Juni 2008)

Wenn Kirk geht, dann mit großen Schritten.Die Jeans hängt locker auf halb acht, seine Mutter versteht gar nicht, was daran schön sein soll, aber Kirk liebt Hip-Hop und da gehört sich das so, genau wie das dunkle Käppi, das schräg auf seinem Kopf sitzt und den blauen Augen Schatten spendet, auch wenn der Himmel über Hamburg grau ist. Seine Freunde Marius und Patrick versuchen mit ihm Schritt zu halten, aber ej – das geht nicht, bei einem 17-Jährigen, der den Kopf voller Ideen hat und den Körper voller Kraft. Kirk ist 1,98 Meter groß. Ein Schlaks, der lieber stehen bleibt und auf andere wartet, als die ganze Zeit langsam zu laufen. Auf Klassenausflügen wandern die Schüler oft kilometerlang. Wenn eine der „Minis“, wie Kirk einige Mädchen nennt, nicht mehr kann, nimmt er sie auf seine Schultern und trägt sie.